Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Weizen: Korrektur geht weiter
Die Weizenkurse in Paris hatten am Dienstag vor dem Feiertag weiter nachgegeben. Der meistgehandelte September-Future verlor 3,25 € auf 226,75 €/t. Ähnlich war die Lage in Chicago, wo Weizen am Mittwoch den dritten Tag in Folge Verluste verbuchte. Mit einem Minus von 4 Cent auf 5,99 US-$/bu (206 €/t) schloss der meistgehandelten Juli-Future erstmals seit dem 22. April wieder unterhalb der Sechs-Dollar-Linie. Am Weizenmarkt bleiben die Wetteraussichten das wichtigste Thema. Aktuell scheinen die Sorgen vor Ertragseinbußen etwas kleiner geworden zu sein. Weitere Kurssteigerungen waren deshalb nicht durchzusetzen. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Sojabohnen erholen sich
Raps schloss an der Euronext am Dienstag leicht schwächer. Der meistgehandelte August-Future gab 1,25 € auf 458,25 €/t ab. Ab der CBoT waren die Vorzeichen am Dienstag ebenfalls rot. Einige Termine fielen dabei bis auf neue Tiefststände. Am Mittwoch konnte sich die meistgehandelte Juli-Bohne dank technischer Käufe erholen und legte um 7,25 Cent auf 11,70 US-$/bu (402 €/t) zu. Belastet wird der Ölsaatenmarkt vom Palmöl. Die malaysischen Palmöl-Futures sind am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Monaten gefallen. Hohe Verarbeitungsmengen in den Ölmühlen der USA begrenzen die Verluste bei Sojabohnen. Mehr Preise + News
Mais: Gute Nachfrage der Ethanolindustrie
Der Maishandel in Chicago verbuchte am Mittwoch Gewinne. Der meistgehandelte Juli-Future schloss mit einem Plus von 4 Cent bei 4,50 US-$/bu. An der Euronext hatte Mais am Dienstag deutlich nachgegeben. Der Juni-Future verlor 7,50 € auf 201 €/t. Am Maismarkt sind die Aussaatarbeiten in den USA das vorherrschende Thema. Das bisher zügige Tempo dämpft die Preisfantasien. Hohe Verarbeitungsmengen der Produzenten von Bioethanol in den USA sorgten in Chicago dennoch für Gewinne.. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Ruhig
An der Börse zeigt sich das Kurstableau beruhigt. Der neue Frontmonat Juni 2024 wird mit unveränderten 38 €/dt bewertet. Der nachfolgende Saisontermine April 2025 zwischen 27 und 28 €/dt. Die jetzt anlaufenden Pflanzarbeiten dürften weiteres Kurspotenzial ausbremsen. Neu aufgenommen wurde in dieser Woche der April 2026 Kontrakt, der mit 23 €/dt startet. . Mehr Preise + News
Milch: Butter und Pulver leicht im Plus
Butter wurde am Montag an der EEX fester gehandelt, gab am Dienstag einen Teil der Gewinne aber wieder ab. Der meistgehandelte Juni-Future schloss bei 5.922 €/t, das waren 34 € mehr als am Freitag. Bei Magermilchpulver konnte der meistgehandelte Juni-Termin im Vergleich zum Freitag minimal um 4 € auf 2.377 €/t zulegen. Die Stimmung bleibt insgesamt seitwärtsgerichtet. Starke Kurseinbrüche sind derzeit nicht zu erwarten. Für steigende Kurse wäre eine bessere Exportnachfrage notwendig. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0718 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
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Weizen: Korrektur geht weiter
Die Weizenkurse in Paris hatten am Dienstag vor dem Feiertag weiter nachgegeben. Der meistgehandelte September-Future verlor 3,25 € auf 226,75 €/t. Ähnlich war die Lage in Chicago, wo Weizen am Mittwoch den dritten Tag in Folge Verluste verbuchte. Mit einem Minus von 4 Cent auf 5,99 US-$/bu (206 €/t) schloss der meistgehandelten Juli-Future erstmals seit dem 22. April wieder unterhalb der Sechs-Dollar-Linie. Am Weizenmarkt bleiben die Wetteraussichten das wichtigste Thema. Aktuell scheinen die Sorgen vor Ertragseinbußen etwas kleiner geworden zu sein. Weitere Kurssteigerungen waren deshalb nicht durchzusetzen. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Sojabohnen erholen sich
Raps schloss an der Euronext am Dienstag leicht schwächer. Der meistgehandelte August-Future gab 1,25 € auf 458,25 €/t ab. Ab der CBoT waren die Vorzeichen am Dienstag ebenfalls rot. Einige Termine fielen dabei bis auf neue Tiefststände. Am Mittwoch konnte sich die meistgehandelte Juli-Bohne dank technischer Käufe erholen und legte um 7,25 Cent auf 11,70 US-$/bu (402 €/t) zu. Belastet wird der Ölsaatenmarkt vom Palmöl. Die malaysischen Palmöl-Futures sind am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Monaten gefallen. Hohe Verarbeitungsmengen in den Ölmühlen der USA begrenzen die Verluste bei Sojabohnen. Mehr Preise + News
Mais: Gute Nachfrage der Ethanolindustrie
Der Maishandel in Chicago verbuchte am Mittwoch Gewinne. Der meistgehandelte Juli-Future schloss mit einem Plus von 4 Cent bei 4,50 US-$/bu. An der Euronext hatte Mais am Dienstag deutlich nachgegeben. Der Juni-Future verlor 7,50 € auf 201 €/t. Am Maismarkt sind die Aussaatarbeiten in den USA das vorherrschende Thema. Das bisher zügige Tempo dämpft die Preisfantasien. Hohe Verarbeitungsmengen der Produzenten von Bioethanol in den USA sorgten in Chicago dennoch für Gewinne.. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Ruhig
An der Börse zeigt sich das Kurstableau beruhigt. Der neue Frontmonat Juni 2024 wird mit unveränderten 38 €/dt bewertet. Der nachfolgende Saisontermine April 2025 zwischen 27 und 28 €/dt. Die jetzt anlaufenden Pflanzarbeiten dürften weiteres Kurspotenzial ausbremsen. Neu aufgenommen wurde in dieser Woche der April 2026 Kontrakt, der mit 23 €/dt startet. . Mehr Preise + News
Milch: Butter und Pulver leicht im Plus
Butter wurde am Montag an der EEX fester gehandelt, gab am Dienstag einen Teil der Gewinne aber wieder ab. Der meistgehandelte Juni-Future schloss bei 5.922 €/t, das waren 34 € mehr als am Freitag. Bei Magermilchpulver konnte der meistgehandelte Juni-Termin im Vergleich zum Freitag minimal um 4 € auf 2.377 €/t zulegen. Die Stimmung bleibt insgesamt seitwärtsgerichtet. Starke Kurseinbrüche sind derzeit nicht zu erwarten. Für steigende Kurse wäre eine bessere Exportnachfrage notwendig. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0718 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
