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topplus Neue Ideen für den Hofladen

Direktvermarkter-Messe Wieselburg: Wieder in alter Stärke

Über 30.000 Besucher, rund 250 Aussteller – die Ab Hof ist wieder so erfolgreich wie vor der Pandemie. Wir haben bei einem Rundgang nach spannenden Neuigkeiten Ausschau gehalten.

Lesezeit: 3 Minuten

Das Auge kauft mit, deshalb sind Produktauszeichnung und Verpackung wichtig für eine erfolgreiche Vermarktung. Hier setzt die Ab Hof Direktvermarktermesse traditionell einen Schwerpunkt. Weiters zu finden sind schöne Gläser und Flaschen für Fruchtaufstriche, Pesto oder Brände, Nudeln im Karton mit Sichtfenster statt im Beutel, Papierbeutel vernäht statt zugeklebt, Bänder und Anhänger für eine persönliche Note.

Für die individuelle Note

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Denn die Verpackung und Aufmachung verschafft dem hofeigenen Produkt eine individuelle Note. Wichtig an dieser Stelle auch das Etikett. In Sachen Formen und Farben ist jedes Wunschetikett möglich. Abfüllen und auszeichnen wird in vielen Betrieben händisch erledigt. Mit steigender Menge und angesichts fehlender Arbeitskräfte sind technische Lösungen gefragt.

Halbautomatische Deckelschließer, Preisauszeichnungs- und Etikettendrucksysteme, bei Bedarf gekoppelt mit einer Waage können die Schlagzahl spürbar erhöhen. Nachhaltigkeit spielt bei der Verpackung und Etikettierung ebenfalls eine Rolle. Deshalb boomt Papier. In Sachen Nachhaltigkeit können aber auch Kunststoffverpackungen aus Monomaterialien punkten.

Weitere Schwerpunktthemen auf der Ab Hof waren die Milch- und Fleischverarbeitung, die Imkerei und die Obstveredelung. Zahlreiche Vorträge und Workshops sorgten hier für fachlichen Input. Die nächste Ab Hof findet vom 7. bis 10. März 2025 statt, übrigens schon zum 30. Mal.

1. Krosse Erdäpfl-Chips

Direktvermarkter sind auch selbst als Aussteller auf der Ab Hof aktiv und suchen Hofläden als Wiederverkäufer für ihre Produkte. Eva Zwingel bietet beispielsweise die „Grischberli“ an, krosse Chips aus hofeigenen Kartoffeln.

2. Zack die Bohne

Sojabohnen aus Niederösterreich, Apfelessig und die spezielle Starterkultur, mehr braucht es nicht für Zack die Bohne Bio Tempeh. Tempeh ist ein eiweißreiches Lebensmittel aus fermentierten Hülsenfüchten. Der Gründer Hannes Weichhart produziert in St. Pölten in Niederösterreich. Zusammen mit Küchenprofis hat er Tempeh-Würfel entwickelt. Sie sind eine super Ergänzung für Pfannengerichte, Salate oder in Nudelsoßen und in vier Geschmacksrichtungen erhältlich.

3. Deckel zu

Die pneumatische Deckel-Verschlussmaschine verschließt Twist-off- und Kunststoffschraubverschlüsse. Das Drehmoment ist über den Luftdruck einstellbar. Mit dem Deckelschließer können Verschlüsse mit einem Durchmesser zwischen 38 und 110 mm und Gläser bis 33 cm Höhe sicher verschlossen werden. Das Gerät benötigt 6 bis 7 bar Druckluft, aber keinen eigenen Stromanschluss. Die 2-Tastenauslösung rechts und links am Gehäuse bedeutet eine ­sichere Bedienung.

4. Lieferapp mit Hoflogo

Der digiCOURIER ist eine app-basierte Bestell- und Liefersoftware für Direktvermarkter. Der Kunde meldet sich in der App an. Die Daten werden automatisch in die Kundendatei geladen. Der Kunde wählt die gewünschten Produkte aus und sie werden auf dem Betrieb direkt in die Lieferverwaltung ­eingetragen. Lieferscheine und Rechnungen werden direkt erstellt, die Bestellung kann vorgegebenen Touren hinzugefügt werden für eine optimale Tourengestaltung. Landwirte können die Informationen auf dem Handy oder dem Desktop verarbeiten.

Der Clou: Die App kann für jeden Betrieb mit Namen und Logo personalisiert werden. Sie heißt dann nicht mehr digiCOURIER, sondern Milch Müller, Hofer Brand oder Müller Brot und die Kunden finden sie schnell auf ihrem Smartphone.  

5. Das Ovale muss ins Eckige

Die stylische Variante des Eierkartons sind die EckPacks von Eierschachteln. Die stabilen Verpackungen aus Wellpappe haben im Kartonboden Aussparungen, in der jeweils ein Ei sicher verpackt wird. Es gibt sie als 6er- und 10er-Schachtel, blanko und mit Aufdruck. Die EckPacks werden für eine platzsparende Lagerung plano geliefert.

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