Die Berglandmilch hat eine Kooperation mit der Kärntner Milch, gut 10 Mio. Liter aus Osttirol gehen nun nach Kärnten, statt nach Wörgl zur Tirol Milch.
Seit 1. Jänner hat sich der Verarbeitungsort für viele Osttiroler Bauern verändert. Gut 10 Mio. Liter Milch gehen nicht mehr nach Wörgl zur Tirol Milch (Berglandmilch), sondern nach Spittal zur Kärntner Milch. Das ist die Hälfte der im Bezirk produzierten Rohmilch, wie Medien berichten.
Ein Teil der Osttiroler Milch geht schon länger nach Klagenfurt, wo der Mutterkonzern der Tirol Milch, die Bergland Milch, einen Produktionsstandort hat. „Wir produzieren an diesem Standort Schlagobers oder Kakao für die Tirol Milch“, sagt Georg Lehner, Geschäftsführer der Berglandmilch gegenüber der Kleinen Zeitung.
Bei der Tirol Milch in Wörgl würden die 10 Mio. Liter Milch nicht abgehen, in Kärnten hat man durch die Kooperation die Transportwege verkürzt. Bisher kam die Milch aus dem Raum Hartberg in der Oststeiermark. Diese Milch bleibt nun in der Steiermark.
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Seit 1. Jänner hat sich der Verarbeitungsort für viele Osttiroler Bauern verändert. Gut 10 Mio. Liter Milch gehen nicht mehr nach Wörgl zur Tirol Milch (Berglandmilch), sondern nach Spittal zur Kärntner Milch. Das ist die Hälfte der im Bezirk produzierten Rohmilch, wie Medien berichten.
Ein Teil der Osttiroler Milch geht schon länger nach Klagenfurt, wo der Mutterkonzern der Tirol Milch, die Bergland Milch, einen Produktionsstandort hat. „Wir produzieren an diesem Standort Schlagobers oder Kakao für die Tirol Milch“, sagt Georg Lehner, Geschäftsführer der Berglandmilch gegenüber der Kleinen Zeitung.
Bei der Tirol Milch in Wörgl würden die 10 Mio. Liter Milch nicht abgehen, in Kärnten hat man durch die Kooperation die Transportwege verkürzt. Bisher kam die Milch aus dem Raum Hartberg in der Oststeiermark. Diese Milch bleibt nun in der Steiermark.