Das Wissen vieler Schüler über die Herkunft der Lebensmittel ist oft mangelhaft. Bei Eltern und Lehrern sieht es oft nicht besser aus. Auch sie sind fachlich, räumlich und emotional weit weg von der Landwirtschaft und können selbst einfache Zusammenhänge nicht mehr korrekt erklären. Kritische Berichte von Medien und Tier- schutzvereinen werden so oftmals zu zentralen Meinungbildnern. Die Öffentlichkeitsarbeit der Bauern wird dadurch zunehmend anspruchsvoller.
Diesen Teufelskreis durchbrechen wollen der Hessische Bauernverband und die Universität Marburg. Deshalb veranstalteten sie vom 22. bis 23. September eine praxisgerechte Fortbildung für Lehrer in Vöhl-Harbshausen (LK Waldeck-Frankenberg, Hessen) und Umgebung.
Die verschiedenen Eindrücke, die auf den Besichtigungen während der Fortbildung entstanden sind, wurden zusätzlich zu dem Artikel aus der top agrar 11/2016 in einer Fotostrecke aufbereitet.