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Russland: Käseproduktion dürfte steigen

In Russland dürfte es 2017 erneut zu einer geringfügigen Steigerung der Käseproduktion kommen. So rechnet das Institut für die Konjunktur der Agrarmärkte (IKAR) aktuell mit einer Ausweitung der Käseerzeugung im Vergleich zu 2016 um bis zu 2 % auf maximal rund 607.000 t.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland dürfte es 2017 erneut zu einer geringfügigen Steigerung der Käseproduktion kommen. So rechnet das Institut für die Konjunktur der Agrarmärkte (IKAR) aktuell mit einer Ausweitung der Käseerzeugung im Vergleich zu 2016 um bis zu 2 % auf maximal rund 607.000 t. Die weitere Entwicklung des russischen Käsemarktes werde indes stark davon abhängen, ob das Lebensmittelembargo gegen viele westliche Länder weiterhin in Kraft bleibe, stellte das IKAR fest.


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Bei einer Aufhebung sei allerdings mit sehr umfangreichen Käseeinfuhren zu rechnen. Das Volumen des russischen Käsemarktes veranschlagt das IKAR für das vergangene Jahr auf 790.000 t, was gegenüber 2013 einem Rückgang um 5 % entspricht. Zwar stieg die Käseeinfuhr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf etwa 195.000 t; damit belief sich ihr Anteil am Gesamtmarkt aber lediglich auf 25 %. Vor dem Embargo waren im Mehrjahresdurchschnitt noch etwa 50 % des Gesamtmarktes auf Importware entfallen. So führte Russland 2013 noch rund 412.000 t Käse ein.


Unterdessen nutzten die inländischen Hersteller die Situation und steigerten ihre Produktion 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 17 % auf 581.000 t. Außerdem bauten hauptsächlich Weißrussland und Kasachstan ihre Käseexporte nach Russland aus. Sie liefern mittlerweile etwa 90 % der ausländischen Ware. Mit Blick auf die Käsenachfrage berichtete das IKAR von Stagnation als Folge rückläufiger Verbrauchereinkommen. Zudem würden die Konsumenten den Importkäse aufgrund seiner besseren Qualität bevorzugen.

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