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Brasilien verdient weniger an Fleischexporten

Brasiliens Schweinefleischexporteure blicken auf ein schwieriges erstes Halbjahr 2012. Nach Angaben des brasilianischen Schweine- und Exportverbandes (ABIPECS) wurden im ersten Halbjahr 2012 durch den Verkauf von Schweinefleisch am Weltmarkt umgerechnet 567 Mio. € eingenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Brasiliens Schweinefleischexporteure blicken auf ein schwieriges erstes Halbjahr 2012. Nach Angaben des brasilianischen Schweine- und Exportverbandes (ABIPECS) wurden im ersten Halbjahr 2012 durch den Verkauf von Schweinefleisch am Weltmarkt umgerechnet 567 Mio. € eingenommen. Das waren etwa 40 Mio. € beziehungsweise 6,5 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich für das Minus war der Rückgang des durchschnittlichen Exportwertes um 7,2 % auf umgerechnet 2.108 €/t.


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Die Ausfuhrmenge nahm gegenüber 2011 geringfügig um 0,7 % auf fast 269.000 t zu. Das im Vergleich zu den steigenden Schweinefleischausfuhren der USA oder der EU eher enttäuschende Ergebnis lässt sich auf den Verlust von Marktanteilen am russischen Markt zurückführen. Die Lieferungen dorthin haben sich aufgrund bestehender Handelsrestriktionen gegenüber der ersten Jahreshälfte 2011 halbiert und beliefen sich 2012 nur noch auf 55.731 t. Allerdings konnte mehr Schweinefleisch in die Ukraine verschifft werden. Die Exporte haben sich mit fast 65.000 t im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 mehr als verdreifacht. Somit ist die Ukraine zum wichtigsten Käufer für brasilianisches Schweinefleisch geworden. Dicht dahinter rangieren mit 63.300 t die Lieferungen nach Hongkong, welches rund ein Fünftel mehr als im Vorjahr war.


Die neuen Exportmöglichkeiten nach China konnten bisher erst verhalten genutzt werden. In den ersten sechs Monaten von 2012 wurden rund 1.500 t direkt in das Reich der Mitte geliefert. Das Ziel liegt bei 40.000 t jährlich. (AgE)

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