Winden, Ampfer, Hundskerbel und Co. sind in Getreide nicht alltäglich – sie breiten sich aber zunehmend aus. Günter Klingenhagen, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, berichtet.
Zusätzlich zur üblichen Unkrautflora breiten sich immer mehr exotische Unkräuter auf den Getreideflächen aus. Haben sie sich erst einmal etabliert, sind sie nur noch schwer zu verdrängen. Schnell kann sich das Problem dann aufschaukeln.
Die Gründe für ihre Ausbreitung sind vielfältig: Sie reichen von Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitung, der Verfügbarkeit herbizider Wirkstoffe bis hin zum Klimawandel. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige lästige Begleiter vor und zeigen Bekämpfungsstrategien.