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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Acker- und Zaunwinde

Lesezeit: 2 Minuten

Die wärmeliebenden Winden treiben gegen Anfang Mai aus ihren beachtlichen Wurzelausläufern aus. Besonders wohl fühlen sich die Schlingpflanzen in Sommerungen wie Mais, sie treten aber auch in Getreide auf. Oft sind erste Pflanzen in lichten Randbereichen der Flächen zu finden.


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Im wachsenden Getreidebestand lässt sich der Aufwuchs mit Tomigan/Starane 180, Hoestar Super oder U 46-M Fluid unterdrücken. Für eine gute Wirkung sollte die Trieblänge der Winden mindestens 15 cm betragen, die Temperaturen beim Einsatz über 18 °C liegen, die Luftfeuchte hoch sein und der Getreidebestand eine gute Benetzung der Winden erlauben.


Allerdings herrschen diese optimalen Bedingungen nur selten. Alternativ empfehlen sich daher glyphosat-haltige Produkte (z. B. Roundup Ultra Max), eingesetzt rund 10 Tage vor der Getreideernte. Nach der Ernte senkt zusätzlich intensives Grubbern der Stoppel bei trockenen Böden den Druck.


Ohne Glyphosatvorlage ist es bei feuchter Witterung dagegen besser, den Neuaustrieb auf der Stoppel mit 0,5 kg/ha Mais Banvel WG zu behandeln. Hier gilt: Je mehr Aufwuchs Sie bei warm-wüchsigem Wetter treffen, desto mehr Wirkstoff gelangt in die „Wurzel des Übels“. Verbessern lässt sich die Wirkung mit Additivzusätzen wie z. B. Silwet Gold (50 ml je 200 l Wasser).


Enthält Ihre Fruchtfolge neben Getreide auch Mais, sollten Sie die guten Möglichkeiten zur Windenkontrolle im Mais nutzen. Neben 0,5 l/ha Mais Banvel WG, sind auch 0,2 l/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash oder 1,0 l/ha Milagro + 20 g/ha Peak sehr gut geeignet. Die besten Bekämpfungserfolge (rund 90 %) erzielen Sie bei späten Einsätzen im Sechs- bis Siebenblattstadium des Maises. Kommt es zum Neuaustrieb am Feldrand, empfiehlt sich der Einsatz von Unterblattspritzgeräten.

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