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Ackerbau-Workshop: „Viel gelernt“

Lesezeit: 2 Minuten

„Wie können Ackerbauern auf Klimaeinflüsse und knappe Ressourcen reagieren?“ Um diese Frage ging es beim ganztägigen Workshop der Gewinner der top agrar-IdeenBörse Ackerbau. Aus ganz Deutschland trafen sich die 10 Ackerbau-Profis mit Forscherdrang (siehe top agrar 6/2012, Seite 72), um ihr ackerbauliches Wissen aufzufrischen und zu vertiefen. Das stramme Programm, das die Teilnehmer bei der NU Agrar in Schackenthal/Sachsen-Anhalt bei Dr. Hansgeorg Schönberger und Josef Stangl absolvierten, drehte sich darum, wie Ackerbauern durch Fruchtarten- und Sortenwahl, Bodenbearbeitung und gezielte Düngung sowie bessere Etablierung der Bestände den Klimaeinflüssen und den zunehmend knapper werdenden Ressourcen gegensteuern können. Im Detail ging es um Eiweißpflanzen, die künftig unsere Fruchtfolgen bereichern können, um Bodenbearbeitung in Streifen, die richtige Düngerform und -platzierung bishin zur Einzelkornsaat, Spurenelementversorgung und Applikationstechnik im Pflanzenschutz. In den Diskussionen ging es z. B. darum, dass Getreide Bor und andere Spurenelemente benötigt, um Herbizide oder einen Peak im Stickstoffangebot abzubauen oder als Schutz vor Sonnenbrand (Zink). Heiß diskutierten die Teilnehmer die Frage, wie es gelingt, im Pflanzenschutz mehr Wirkstoffe an das Ziel zu bekommen, um z. B. Ungräser und Unkräuter wirkungsvoller zu bekämpfen. Welche Rolle spielen dabei Aufwandmenge, Geschwindigkeit, Spritzdruck und Düsenwahl?


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Dass nicht alles graue Theorie, sondern auch vor der Tür erfolgreich in die Praxis umgesetzt wird, sahen die Ackerbauprofis bei der Besichtigung der „Landwirtschaftlichen Betriebe Schackenthal“. Die fünf Gesellschafter bewirtschaften insgesamt 4 700 ha. Nahezu unendlich erschien nicht nur den Landwirten aus Bayern und Baden-Württemberg die Schlaggröße von bis zu 233 ha auf Löß-Schwarzerde. Seit 1994 wirtschaftet der Betrieb pfluglos bei einer relativ abwechslungsreichen Fruchtfolge mit Winterweizen, Winterroggen, Raps, Erbsen (Vermehrung), Zuckerrüben und Spezialitäten wie Spinat-Hybridvermehrung und Gewürzanbau.


Dass es den Workshop-Teilnehmern Spaß gemacht hat, sich mit anderen passionierten Ackerbauern aus ganz Deutschland zu treffen, um spannende, aktuelle Ackerbaufragen zu diskutieren, sich intensiv fortzubilden und Einblick in einen fremden Ackerbaubetrieb zu bekommen, brachte der spontane Ausruf eines Landwirts am Ende des Tages zum Ausdruck: „Das schreit nach Wiederholung!“

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