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Ampferflieger fürs Grünland

Lesezeit: 1 Minuten

U m den Ampferdruck auf seinen Grünlandflächen in den Griff zu bekommen, entwickelte Hubert Krautenbacher aus Limberg in Oberbayern einen Ampferflieger. Der Landwirt ist Lohnunternehmer und bewirtschaftet einen konventionellen 24 ha Milchviehbetrieb mit 11 ha Grünland. Krautenbachers Selbstbaulösung besteht aus einem alten Kranausleger, der an den Frontlader des Schleppers gebaut wird. Beim Einsatz stehen bis zu vier Personen nebeneinander auf dem Flieger. Sie sprühen jeweils mit einer Spritzlanze, per Hand gesteuert, das Herbizid auf die Unkäuter bzw. Ungräser.Die Spritzbrühe wird von der Heckspritze zu den Spritzlanzen gepumpt. Der Schlepperfahrer gibt die Geschwindigkeit vor. Der Frontanbau erlaubt ihm eine gute Sicht auf die Personen, die durch Gitter gesichert sind. Krautenbacher sieht folgende Vorteile seiner Selbstbaulösung: ? Niedriger Herbizidaufwand, ? kostengünstige Technik (ca. 500 E), ? Unkräuter sind bei unterschiedlicher Bestandeshöhe bekämpfbar, ? hohe Leistung (ca. 3 ha/ h, je nach Besatz), ? das Verfahren gilt als Ein- zelpflanzenbehandlung und ist für das bayrische Grünlandprogramm anerkannt. Allerdings hat der Ampferflieger auch eine Schattenseite: Der AK-Bedarf ist sehr hoch, da bis zu fünf Personen (inkl. Fahrer) benötigt werden.

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