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Die unerwünschten Gräser und Kräuter

Lesezeit: 2 Minuten

Die auf dem Grünland unerwünschten Pflanzen lassen sich wie folgt einteilen:


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  • Absolute Unkräuter sind Pflanzen, die schädliche Auswirkungen für Grasnarbe und Nutztiere besitzen. Diese sollten höchstens in geringen Anteilen, besser gar nicht in Beständen vorhanden sein. Je nach Pflanzenart können negative Eigenschaften bei der Konservierung, Zerstörung der Grasnarbe (bei uneingeschränkter Ausbreitung) und Ertragsverluste auftreten. Nährstoff- und Platzräuber sind: Rasenschmiele, Wiesenstorchschnabel, Distelarten, Vogelmiere, Ampferarten.
  • Giftpflanzen schädigen den tierischen Organismus nachhaltig. Dazu zählen z. B. Hahnenfußarten, Kreuzkräuter, Sumpfschachtelhalm, Herbstzeitlose, Wiesenschaumkraut.


Hahnenfuß und Wiesenschaumkraut sind im grünen Zustand giftig. Rinder, Schafe usw. meiden diese Pflanzen auf der Weide. In trockener Form sind sie ungiftig. In Silagen sind die Giftstoffe des Hahnenfußes nach ca. 8 Wochen abgebaut.


  • Pflanzen, die die Konservierungseigenschaften beeinträchtigen: Wiesenknöterich, Ampferarten.
  • Fakultative Unkräuter sind wertvolle Arten (Kräuter und Gräser), die sich je nach Massenanteil am Gesamtbestand und je nach Nutzungsart positiv oder auch negativ auswirken. So ist z. B. der Löwenzahn bis zu einem Anteil von ca. 20 % positiv bei Silage- und Weidenutzung zu bewerten. Bei Heuwerbung verursacht er dagegen starke Bröckelverluste, so dass hierbei nur geringe Anteile zu tolerieren sind.


Weitere Beispiele wertvoller Kräuter (Würzpflanzen): Kriechender Hahnenfuß, Wiesenknopf, Schafgabe, Kümmel, Wiesenkerbel, Bärenklau.


Gräser, wie wolliges Honiggras und Quecke werden im jungen Stadium gerne gefressen, in späteren gemieden.

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