Fusarium wird vornehmlich durch die Witterung zur Blüte und Korneinlagerung bestimmt. Nach der Vorfrucht Mais und in feucht warmen Regionen ist das Befallsrisiko am höchsten. Bei optimaler Infektionswitterung ist aber auch auf Standorten mit geringeren Risikofaktoren der Befall und die Toxinbildung nicht ausgeschlossen. Selbst nach Zuckerrüben war in den Vorjahren vereinzelt Befall festzustellen.
Um das Risiko klein zu halten, ist die Abschlussbehandlung ins Ährenschieben mit wirksamen Produkten einzuplanen. Fungizidkombinationen wie etwa Input plus Fandango oder das neue Produkt Osiris gewährleisten eine breite Wirkung. Sie reduzieren das Fusariumrisiko bei guter Terminierung ohne zusätzliche Kosten.