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Gentechnik: USA zieht Bilanz

Lesezeit: 2 Minuten

Der „Gentechnik-­Rausch“ in den USA hat offenbar einen Dämpfer erhalten. Dies lässt eine neue Studie des US-Landwirtschaftsministeriums vermuten, die nach über 15 Jahren Anbau von gentechnisch verändertem Soja, Mais und Baumwolle (GMO) Bilanz zieht. Mittlerweile haben diese auf über 50 % der Anbaufläche (68 Mio. ha) Einzug gehalten. Nach wie vor dominieren GMO-Sorten mit Herbizid-(Glyphosat) und Insekten-Toleranz (Bt). Der Nutzen der GMO-Sorten für Landwirte ist laut Studie dann hoch, wenn z. B. starker Befallsdruck mit Schadinsekten besteht. So konnten die Landwirte den Einsatz von Insektiziden senken.


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Bei der Herbizid-Toleranz sieht die Situation mittlerweile wieder anders aus. Die US-Farmer haben den Herbizid-Einsatz von 2001 bis 2010 um über 30 % gesteigert. Sie haben damit auf die Entwicklung Glyphosat-resistenter Unkräuter re- agiert. Davon sind inzwischen 14 offiziell bestätigt. Anfangs hatte die Herbizidtoleranz die Unkrautbekämpfung deutlich erleichtert. Mittlerweile bieten die Saatgutkonzerne neue Sorten an, die gegen andere Herbizidwirkstoffe, wie z.B. Dicamba und 2,4-D, tolerant sind. Im Vergleich zu Glyphosat sind diese Wirkstoffe laut Studie jedoch toxischer.


Monsanto, Pioneer/DuPont, Syngenta und andere Anbieter von GMO-Sorten haben die Saatgutpreise innerhalb von 10 Jahren (2001 bis 2010) um rund 50 % angehoben. Der ersten Generation von GMO-Sorten folgt nun die Einführung von Sorten, die mehrere gentechnisch veränderte Eigenschaften enthalten.

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