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Aus dem Heft

Knaller für die Knolle

Lesezeit: 2 Minuten

Zur Potato Europe 2011 in Belgien trafen sich kürzlich Kartoffelprofis, um über Trends in der Kartoffel­branche zu diskutieren. Hier einige Neuheiten.


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Wichtige Wirkstoffe


Gegen Krankheiten, Unkräuter und Schädlinge wird es in Kürze folgende Neuheiten geben:


  • Gegen Rhizoctonia, Colletotrichum und Silberschorf ist die Zulassung des Fungizids Ortiva zur Furchenbehandlung beantragt. Es enthält den Wirkstoff Azoxystrobin in einer Konzentration von 250 g/l. Die Aufwandmenge soll 3,0 l/ha betragen. Für eine optimale Wirkstoffverteilung im Boden wird eine Wassermenge von 150 bis 200 l/ha empfohlen.


Die Furchenbehandlung erfolgt in die vom Vorschar aufgerissene Legerinne und in die dammbildende Erde. Um die Mutterknolle herum entsteht somit ein Behandlungshof, der vor Infektionen schützen soll. Um das Verfahren durchführen zu können, muss die Düsenstellung zur Knollenbeizung an den Pflanzmaschinen geändert werden (www.syngenta-agro.de).


  • Das Kartoffelfungizid Fantic M wird ab 2012 als anwenderfreundliche WDG-Formulierung zur Verfügung stehen. Es enthält 40 g/kg Benalaxyl-M und 650 g/kg Mancozeb. Wegen des hohen Mancozeb-Anteils erfasst es auch Alternaria.
  • Das Kontaktherbizid Quickdown (24,2 g/l Pyraflufen) zur Krautabtötung in Kartoffeln hat kürzlich auch eine Zulassung zur Unkrautbekämpfung erhalten. Es lässt sich gegen einjährige, zweikeimblättrige Unkräuter kurz vor dem Durchstoßen der Kartoffeln anwenden. Die Aufwandmenge beträgt 0,4 l/ha in 200 bis 400 l Wasser. Es soll nach Angaben des Herstellers sehr gut gegen Windenknöterich, Weißer Gänsefuß und Nacht­-schatten wirken. Zudem erfasst es auch triazin-resistente Unkräuter (www.staehler.com).
  • Gegen Drahtwürmer ist die langfristige Zulassung von Goldor Bait beantragt. Das Ködergranulat lässt sich einmal pro Saison mit 10 kg/ha in Bandapplikation einsetzen. Für die Anwendung zurzeit der Pflanzung sind Granulatstreuer erforderlich, die in der Geräteliste des Julius Kühn-Instituts stehen. Mehr Infos unter www.agrar.basf.de

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