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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mais: Hohe Erträge, aber nicht überall…

Lesezeit: 2 Minuten

Im Süden knüpfen die diesjährigen Maiserträge an die Spitzenjahre (2009, 2011) an. „Bei Silomais haben die bayerischen Landwirte 20 bis sogar 25 t TM/ha geerntet, bei Körnermais liegt das Gros der Erträge bei über 12 t trockene Ware“, erklärt Josef Parzefall von der N.U. Agrar GmbH. Grund war vor allem die sehr gute Wasserversorgung zur Zeit der Blüte und Kolbenbildung. „Blattkrankheiten wie Turcicum-Blattdürre waren in dieser Saison im Süden kein Thema“, so Berater Parzefall.


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Anders ist die Situation im Norden. „In NRW haben viele Landwirte zwar auch Spitzen-erträge von bis zu 20 t TM/ha Silomais eingefahren, allerdings gab es auch lokale Ausreißer“, be-richtet Norbert Erhardt von der LWK Nordrhein-Westfalen. Vor allem in Regionen mit Staunässe haben die Bestände deutlich gelitten. So verursacht Starkregen im Frühjahr/Sommer eine Dichtlagerung von Sandböden. Die Folge: Sauerstoffmangel und zu wenig Wärme im Boden.


Auffällig – so Berater Erhardt – ist die Zunahme von Kolbenfusarien. „In vielen Beständen ist der typisch weiße bis rosa Myzelbelag er-kennbar.“ Toxin-Untersuchungen müssen aber noch folgen. Befallenen Körnermais sollte man zügig ernten, damit die Toxin-Gehalte nicht weiter steigen.

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