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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mais mit Maden

Lesezeit: 1 Minuten

Ein ungleichmäßiger Auflauf, Fraßspuren an Maiskörnern und verfaulte Keimlinge – diese Schäden traten in diesem Jahr auf einigen Maisflächen vor allem in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern auf. Probleme gab es auch in Österreich und Frankreich. Befallene Pflanzen wiesen braune Stellen am Hypokotyl (Bereich vom Wurzelhals bis zu den Keimblättern) und Fraßspuren an Keim- und teils auch an Laubblättern auf. Auf sehr stark befallenen Maisflächen mussten die Landwirte den Mais umbrechen und neu ansäen.


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Verursacher dieser Schäden sind die Larven der Bohnenfliege, auch bekannt als Saat- oder Wurzelfliege. Die Fliege legt ihre Eier in feuchte, humusreiche Böden ab. Die Entwicklung der Larven dauert ca. drei Wochen. Als Nahrung nutzen sie bevorzugt keimende Maiskörner und junge Keimlinge.


In Deutschland tritt der Schädling offenbar in einem Zyklus von rund zehn Jahren verstärkt auf. Dabei sind die Schäden sortenunabhängig zu beobachten. Sind die Pflanzen weiter entwickelt, spielt der Larvenfraß keine Rolle mehr.


Eine direkte Bekämpfung der Bohnenfliege ist nicht möglich. Vorbeugend hilft eine Beizung mit Mesurol oder Sonido ­(Sonido-Beizung derzeit nicht ­zugelassen).

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