Über Crispr/Cas diskutiert zurzeit die ganze Welt. Das gezielte Verändern von DNA bringt riesige Chancen mit sich. Doch die Technik ist komplex und die Kritiker laut. Hier eine Analyse.
Der Begriff „Genome editing“ erbringt bei der Googlesuche gut 56 Mio. Ergebnisse, rund 16 Mio. Suchergebnisse gibt es für „Crispr“ – so der derzeitige Stand. Täglich werden es mehr, denn mit dem zielgenauen Genomwerkzeug arbeitet die ganze Welt.
Deshalb rumort es in der EU und in Deutschland: Wissenschaftler, Verbände und Landwirte wollen teilhaben an dieser Technik. Sie sehen sich stark eingeschränkt durch ein Urteil des EuGH, welches diese Züchtungstechnologie als Gentechnik einstuft und dessen Einsatz für mittelständische Züchter damit fast unmöglich macht. Sie schrieben offene Briefe und diskutierten auf einer internationalen Konferenz. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hielt sogar eine Verbraucherkonferenz zu diesem Thema ab. Doch was steckt hinter diesen Begriffen, warum sind Befürworter verärgert und was sagen die Kritiker?
friederike.mund@topagrar.com
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Wie es um Crispr in der Schweinezucht steht und ob die USA und China schneller sind, lesen Sie im nächsten Heft im Spezialprogramm Schweinehaltung.