Die Bodenbearbeitung rückt wieder verstärkt in den Mittelpunkt. Der jahrelange Trend zu reduzierten Verfahren stößt offenbar an Grenzen. Probleme mit Ungräsern, -kräutern, Schadpilzen, aber auch Schnecken und Mäusen treiben die Kosten und fressen die Einsparungen durch die Reduzierung wieder auf. Gefragt sind jetzt pflanzenbauliche Maßnahmen mit angepassten Bodenbearbeitungs- und Fruchtfolgestrategien.
Immer häufiger auftretende Wetterextreme machen es zudem erforderlich, das Bodenbearbeitungskonzept zu überdenken. Festhalten an starren Systemen führt in die Sackgasse. Wer seinen Boden nicht optimal bearbeitet, verliert Ertrag.
Mit dem neuen Sonderheft „Bodenbearbeitung“ zeigt top agrar auf, welche Ansprüche die Pflanzenwuzeln an den Boden stellen und wie sie auf Störschichten im Bodengefüge reagieren. Schritt für Schritt zeigen renommierte Experten, welche Verfahren auf welche Standorte passen. Dabei reicht das Spektrum vom Pflügen, Grubbern über die Direktsaat bis hin zu Strip Till-angepassten Strategien und zu einer optimalen Aussaat. Zudem befassen sich Beiträge mit dem Problem der Ackerfuchsschwanzbekämpfung.
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