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Neues Virus in Weizen

Lesezeit: 1 Minuten

Eine für unsere Breiten neue Krankheit könnte künftig bei Weizen Probleme bereiten. Das sogenannte Strichelmosaikvirus des Weizens trat in diesem Jahr erstmals in Österreich auf. Es verbreitet sich derzeit vor allem in Osteuropa. In den USA verursacht das Virus bei früher Herbst­infektion Ertragsverluste von bis zu 60 %. Infektionen im Frühjahr kosten rund 15 % Ertrag.


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Befallene Pflanzen bleiben gestaucht und vergilben. Zu Beginn der Krankheit verlaufen diese Vergilbungen entlang der Blattadern (Foto). Kranke Pflanzen bleiben oft steril oder bilden allenfalls einige wenige Kümmerkörner.


Überträger des Virus ist die Gallmilbe. Sie infiziert sich während der Nahrungsaufnahme bei kranken Pflanzen und trägt die Viren anschließend weiter. Die Milbe hat einen großen Wirtspflanzenkreis, zu dem auch Mais und alle Getreidearten gehören. Möglich ist zudem eine Einschleppung des Strichelmosaikvirus über das Saatgut. Darauf weist die Fachzeitschrift „Der Pflanzenarzt“ in seiner jüngsten Ausgabe hin.


Die Ausbreitung des Virus lässt sich nur über die Bekämpfung der Gallmilbe verhindern. Bei Befall gilt es, gekeimtes Ausfallgetreide sorgfältig zu beseitigen, um den Milben die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Die Wirkung von Insektiziden gegen die Gallmilben reicht nicht aus.

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