Neugier und das permanente Bedürfnis, alles in seinem Ackerbaubetrieb mit Schweinemast zu optimieren – das ist der Antrieb von Andreas Schwienhorst aus Senden, Nordrhein-Westfalen. Seit mehreren Jahren experimentiert er mit verschiedenen Zwischenfrüchten, um die N-Düngeeffizienz in Mais zu verbessern. Mittlerweile hat er die optimale Mischung gefunden: Eine Handvoll Weißklee, der den Winter überlebt, eine Prise Ölrettich, der den Boden lockert, einige Samen Senf, der den restlichen Stickstoff aufnimmt und dazu noch eine Schaufel Alexandriner- und Rotklee.
„Diese Zwischenfrüchte hinterlassen einen wunderbar lockeren und garen Boden“, schwärmt der 37-Jährige. Zusammen mit dem Unterfußdünger und zwei gezielten Güllegaben ist der Mais damit versorgt. „Dadurch spare ich nicht nur mineralischen Stickstoff-Dünger, sondern verbessere auch die Struktur meiner Böden.“