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Remmels Sündenböcke

Lesezeit: 1 Minuten

In Nordrhein-Westfalen weisen circa 40 % der Grundwasserkörper zu hohe Nitratwerte auf. Das betrifft vor allem Gebiete im Norden und Westen des Landes. In anderen Regionen gibt es keine Überschreitung der Qualitätsnorm von 50 mg Nitrat/l oder sogar fallende Werte. Insgesamt überschreiten ca. 13,9 % der 3709 Messstellen (2010 bis 2013) den Wert.


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Dies sind die neuen Ergebnisse des Berichtes „Nitrat in Grundwasser“ des Landes NRW. Um die Ziele der Wasserrahmen- und Nitratrichtlinie zu erreichen, besteht laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW noch erheb-licher Handlungsbedarf.


Als einzigen Sündenbock für diese Situation hat Johannes Remmel, Umweltminister von NRW, viehhaltende Betriebe in seinem Land ausgemacht. Der Nitratwert wird jedoch besonders häufig (über 40 %) in den Landkreisen Kleve, Viersen, Düren, Neuss, Euskirchen und Borken überschritten. Das sind mit Ausnahme von Borken alles Kreise mit wenig Viehhaltung. Hier liegen andere Ursachen, z. B. Gemüsebau und Nährstoff­importe aus den Niederlanden, vor. Durch seine Polemik schadet Remmel dem notwendigen Gewässerschutz mehr als er ihm nutzt.

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