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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Rüben-Profis wappnen sich für die Saison

Lesezeit: 2 Minuten

2016 war für Rübenanbauer durch massive Blatt- und Wurzelkrankheiten kein gutes Jahr. Südplus zeigt, welche Konsequenzen zwei Betriebe aus Niederbayern daraus ziehen.


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Wer im Plattlinger Raum Zuckerrüben anbaut, kennt die Symptome von Cercospora, Rhizoctonia und Co. wohl in- und auswendig. Schließlich haben diese Krankheiten dort in den letzten Jahren ihr Unwesen besonders stark getrieben und sowohl die Rübenerträge als auch die Qualitäten deutlich reduziert. Die Einbußen durch Blattkrankheiten und Rübenfäule lagen nach Angaben des Verbandes bayerischer Zuckerrübenanbauer in den letzten beiden Jahren in einzelnen Betrieben zwischen 10 und 25%.


Optimale Bedingungen:

Am Standort kommen mehrere Faktoren zusammen, die den Pilzen als Krankheitserreger optimale Bedingungen verschaffen:


  • schwere Böden, die leicht zu Verdichtung und Verschlämmung neigen;
  • Niederschläge von ca. 800mm/Jahr;
  • Fruchtfolgen mit einem hohen Mais- und Rübenanteil (> 30 %) (Übersicht 2).


Der Krankheitsdruck wird in dem insgesamt ca. 24500ha großen Zuckerrüben-Anbaugebiet des Plattlinger Südzuckerwerks wohl auch in Zukunft hoch bleiben. Denn der Verband bayerischer Zuckerrübenanbauer rechnet damit, dass die Anbaufläche nach dem Quotenende allein in diesem Jahr um 16,5% steigt. Hinzu kommt die wachsende Resistenz der Pilze gegen Fungizide (Übersicht 1). Die Daten des Cercospora-Monitorings der LfL Bayern zeigen, dass auch in Niederbayern die Wirkung von Strobilurinen und Azolen gegen die Pilze stark nachlässt.


Wie gehen Praktiker mit diesen Herausforderungen um? Welche Strategien fahren sie im Anbau? Südplus hat zwei Anbauer aus Plattling befragt. -sl-

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