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Rüben: Zu später Herbizideinsatz kostet Ertrag

Lesezeit: 1 Minuten

Ï Entscheidend für den Erfolg der Unkrautbekämpfung in Rüben ist die rechtzeitige Behandlung im Keimblattstadium der Unkräuter, berichtet der aid-Infodienst unter Bezug auf Versuchsergebnisse des Instituts für Zuckerrübenforschung in Göttingen. Ein zu später Herbizideinsatz bei einer Restverunkrautung von 15 % Gesamt-Unkrautdeckungsgrad mit überwiegend konkurrenzstarken Unkrautarten führte in den Versuchen zu Verlusten von bis zu 2,1 t/ha beim bereinigten Zuckerertrag. Dies entsprach einem Ertragsrückgang von 26 %. Bei schwächerer Unkrautkonkurrenz lagen die Verluste mit 4,4% (0,5 t/ha) wesentlich niedriger. Versuche zu Bekämpfungsschwellen zeigen, dass bei der Restverunkrautung vor allem die Zusammensetzung der Unkräuter eine entscheidende Rolle spielt. So liegt die Toleranzgrenze niedrig wachsender, spät keimender Arten wie Bingelkraut oder Wintenknötterich deutlich höher als bei konkurrenzstarken Arten. Finanzielle Verluste durch sinkenden Zuckerertrag treten bei diesen Unkräutern erst ab einem Gesamt-Unkrautdeckungsgrad von über 11 % ein. Bei überwiegend konkurrenzstarken Arten wie Kreuzkraut, Kamille oder Weißer Gänsefuß entstehen bereits bei über 2% Deckungsgrad finanzielle Einbußen.

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