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Rübenfäule nimmt drastisch zu

Lesezeit: 1 Minuten

Ï Die Späte Rübenfäule wird zunehmend zum Problem im Rübenanbau. In vielen Ländern tritt die Krankheit bereits auf 5 bis 10% der Anbauflächen auf, ergab eine Umfrage des Europäischen Rübenforschungsinstituts in Brüssel. Auch bei uns hat sich der Befall 2002 drastisch verschärft. Darauf weist Georg Büttner, Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen, in der Zuckerrübenzeitung hin. Bis zu 20 000 ha (etwa 5% des deutschen Rübenanbaus) könnten nach Schätzungen im letzten Jahr betroffen gewesen sein. Der Erreger Rhizoctonia solani kommt verbreitet in Ackerböden vor. Während die Böden das Infektionspotenzial normalerweise in Schach halten, können entsprechende Witterungs- und Bodenbedingungen zum Ausbruch der Krankheit führen. Dies könnte auch, so Büttner, die Ursache dafür sein, dass sich die Fäule 2002 erstmals in NichtBefallsgebieten (Hessisches Ried, Rheingraben, Kraichgau) ausgebreitet hat. Auch die im letzten Jahr verstärkt aufgetretenen Symptome von Gürtelschorf und Einschnürungen des Rübenkörpers könnten Eintrittspforten für den Pilz geschaffen und die Anfälligkeit der Rüben für Rhizoctonia erhöht haben.

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