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Rübenherbizide: Früh ­klotzen, später kleckern!

Lesezeit: 1 Minuten

Bei Unkräutern in Rüben gilt eine Nulltoleranz, vor allem in größeren Betrieben. Selektionsarbeit ist unerwünscht und zu teuer. Dies führt teilweise zu sehr intensiven Herbizid-Behandlungen, die das Ertragspotenzial begrenzen. Problem-unkräuter verstärken dieses Dilemma noch. Der Einsatz verschiedener Wuchsstoffe kann zu Ertragsdepressionen von mehr als 10 % führen.


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Bekämpfen Sie spezielle Unkräuter daher nur nesterweise. Bei Flächenbehandlungen ist der Einsatz von Sulfonylharnstoff (Debut) häufig günstiger.


Im Keimblattstadium ist die Rübe am unempfindlichsten gegen Herbizide. Sie nimmt dann wegen der geringen Transpiration wenig Wirk­stoff über die Wurzel auf. Außerdem wird sie auch von relativ wenig Wirkstoff direkt ge­troffen. Legen Sie daher mehr Gewicht auf die erste Spritzung im Keimblattstadium. Grundsatz: „Früh klotzen, später kleckern!“


Verwenden Sie nach einer längeren Trockenperiode vor allem blattaktive Wirkstoffe (PMP + DMP) mit erhöhter Aufwandmenge. Über Additive (Aminosol, Öl, Break Thru u.a.) verbessern Sie die Wirkung. Bei Tau oder unbeständiger Witterung können Sie die Menge blattaktiver Wirkstoffe dagegen zum Teil verringern.


Karl Gröschl, N.U. Agrar

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