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Sechs Tipps für Problemfruchtfolgen

Lesezeit: 2 Minuten

Der Tausch vieler Anbauflächen und kurzfristige Pachtverträge gehen bei Kartoffeln oft zulasten von Ertrag und Qualität. Mit folgenden Tipps können Sie das Risiko mindern:


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1. Begutachten Sie neue Flächen immer komplett und lassen Sie Bodenanalysen auf Nährstoffe sowie gegebenenfalls Nematoden und Tabak­-Rattle-Virus durchführen.


2. Erfragen Sie die Fruchtfolge des Schlages der letzten Jahre. Vorfrüchte wie Getreide, Leguminosen, aber auch Gemüse und Zuckerrüben (wenn bei trockenen Bedingungen geerntet) sind besonders wünschenswert.


3. Bei Mais als Vorfrucht ist je nach Situation mit einer ungün­stigen Bodenstruktur, schwer zersetzbaren Ernteresten und einem höheren Krankheitsdruck zu rechnen. Vor allem, wenn er in Selbstfolge steht, sollten Sie die Stoppeln mulchen, den Boden mehrfach bearbeiten und gegebenenfalls pflügen. Um die Rotte und Struktur des Bodens zu fördern, kann das Ausbringen von Kalk sinnvoll sein. Beregnen Sie nach Möglichkeit, damit die Kartoffel optimal wächst.


4. Selbst bei einjähriger Pacht ist eine Zwischenfrucht nach Getreide sinnvoll. Nach Mais lohnt sich in Gunstlagen die Aussaat von Grünroggen bis Ende Oktober. Dafür müssen die Saatbedingungen aber passen.


5. Mit einem 2-jährigen Flächen­tausch können Betriebe mit intensivem Maisanbau ihre Fruchtfolge auflockern. Dieser ermöglicht, Getreide mit Zwischenfrucht vor Kartoffeln anzubauen. Damit lässt sich bei Premium-Speisekartoffeln die Qualität absichern.


6. Ist Mais in der Fruchtfolge nicht zu vermeiden, bauen Sie ihn nach der Kartoffel an. Zudem macht sich in diesen Fruchtfolgen eine vier- oder fünfjährige Rotation bezahlt.

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