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So stoppen Sie Quecke und Hirse!

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wirkstoff Rimsulfuron, z. B. in Cato, hat gegen Hühnerhirse eine gute Wirkung. Vor allem in Fruchtfolgen mit Mais ist mit einem verstärkten Hirseauflauf zu rechnen. Da sie ungleichmäßig auflaufen, kommen die Hirsearten häufig relativ spät. Daher sollten Sie ihre Bekämpfung mit einplanen.


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Metribuzin hat zwar eine beachtliche Wirkung auf Hirse, diese reicht aber mit den Teilmengen oder auf sorptionsstarken humusreichen Böden nicht aus. Auf vielen Ackerflächen muss daher eine gezielte Nachbehandlung erfolgen. Die Mittel mit Gräser- und Hirsewirkung sind in der Übersicht aufgeführt.


Um eine gute Wirkung gegen Hirse zu erzielen, reichen meist 50 bis 75 % der zugelassenen Aufwandmenge der FOPs oder DIMs aus. Dabei unterstützt der Zusatz von Additiven die Wirksamkeit. Eine gute Benetzung erzielen Sie ebenso durch eine Wasseraufwandmenge von 250 l/ha mit entsprechender Düsenausstattung.


Wählen Sie eine höhere Wirkstoffaufwandmenge, wenn Queckenbesatz vorhanden ist. Bei starker Verqueckung hat sich auch ein Splitting mit jeweils 25 g/ha Cato, ESCEP oder Titus + FHS/Titus im Abstand von 8 Tagen bewährt. Vorrangig sollten Sie Quecken aber durch den kostengünstigen Einsatz von Glyphosat-haltigen Produkten nach der Ernte der Vorfrucht kontrollieren.


Der Vorteil Rimsulfuron-haltiger Präparate gegenüber den FOPs und DIMs liegt in der Gräserbekämpfung auch in der zusätzlichen Wirkung gegen einige Unkräuter, wie z. B. Klette.


Auf schweren Böden ist derzeit noch mit einem geringeren Besatz von Hirsen zu rechnen. Mit höheren Besätzen ist beim Ackerfuchsschwanz zu rechnen. Auf den schweren Standorten mit guter Gräserwirksamkeit können Sie Artist mit 2,5 kg/ha bis kurz vor dem Durchstoßen anwenden. Verzichten Sie aus Gründen des Resistenzmanagements auf FOP- und DIM-Präparate wie Fusilade Max oder Select 240 EC!

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