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Vorsicht: Stechapfel nicht tolerieren!

Lesezeit: 1 Minuten

Der Gemeine Stechapfel, ein giftiges Unkraut, dass seit längerem in Mittel- und Südeuropa auftritt, ist nun auch auf Kartoffel- und Maisflächen des Emslandes zu finden. Im Raum Meppen ist die Pflanze schon vermehrt aufgetreten, berichtet Dr. Bernhard Hümme im Landwirtschaftsblatt Weser-Ems. Die zu den Nachtschattengewächsen gehörende Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden. Durch eine ausgeprägte Pfahlwurzel kann sie Trockenperioden gut überstehen. Sie ist vorzugsweise auf lockeren, stickstoffhaltigen Böden zu finden. Die gezähnten, eiförmigen Blätter sind auf der Oberseite dunkelgrün, während die Unterseite etwas heller ist. Die stachelige Frucht ist grün, eiförmig und etwa 5 cm lang. Die Pflanze enthält in allen Pflanzenteilen giftige Alkaloide in unterschiedlichen Konzentrationen. Stechapfelpflanzen sollte man gar nicht erst hochkommen lassen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, empfiehlt Dr. Hümme. Eine Bekämpfung in Mais ist jedoch problematisch, in Sommerraps und Körnerleguminosen chemisch fast unmöglich. Werden die Pflanzen vor der Samenbildung entdeckt, lassen sie sich mit Roundup im Dochtstreichverfahren beseitigen. Auf stärker befallenen Flächen sollte statt Sommerkulturen der Anbau von Wintergetreide in Erwägung gezogen werden.

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