Wurzeln haben vielfältige Aufgaben und sind die Basis für das oberirdische Wachstum. Doch wie interagieren Wurzel und Boden?
Die Wurzeln stehen in vielfachen Wechselbeziehungen zum Boden. Zum einen sind sie selbst Bestandteil des Bodens und geben an ihn abgestorbene Wurzelbestandteile ab. Diese dienen wiederum Mikroorganismen als Nahrung. Zudem durchwurzeln sie den Boden und schaffen dadurch Strukturen, die die Wasserbewegung im Boden und den Gasaustausch ermöglichen.
Zum anderen profitieren die Wurzeln, und damit die Pflanzen, von der Stickstofffreisetzung der Mikroorganismen, von der Stickstofffixierung der Knöllchenbakterien, der Ausbildung von Mykorrhiza-Pilzen und sogar von Biostimulanzien, die einige Mikroorganismen bilden können. Entgegen kommt ihnen zudem das antiphytopathogene Potenzial, das sich dadurch im Boden aufbauen kann.
Doch nur gesunde Wurzeln können ertragreiche Pflanzen ernähren. Schaderreger können diese Funktion dagegen unterbinden.
friederike.mund@topagrar.com
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Die Autoren der Serie „Fachwissen Pflanzenbau“ rufen zeitloses Fachwissen in Erinnerung und stellen Zusammenhänge im Pflanzenbau kurz und knackig (wieder) her. Aktueller Themenblock ist „Boden“. Es folgen: „Eingriff in den Boden“, „Pflanzenphysiologie“, „Fruchtfolge, Zwischenfrüchte, Kulturen“ sowie „Pflanzenschutz und Wachstumsregler“. Alle Beiträge sammeln wir für Sie online unter: www.topagrar.com/wissen-pflanzenbau
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Wurzeln haben vielfältige Aufgaben und sind die Basis für das oberirdische Wachstum. Doch wie interagieren Wurzel und Boden?
Die Wurzeln stehen in vielfachen Wechselbeziehungen zum Boden. Zum einen sind sie selbst Bestandteil des Bodens und geben an ihn abgestorbene Wurzelbestandteile ab. Diese dienen wiederum Mikroorganismen als Nahrung. Zudem durchwurzeln sie den Boden und schaffen dadurch Strukturen, die die Wasserbewegung im Boden und den Gasaustausch ermöglichen.
Zum anderen profitieren die Wurzeln, und damit die Pflanzen, von der Stickstofffreisetzung der Mikroorganismen, von der Stickstofffixierung der Knöllchenbakterien, der Ausbildung von Mykorrhiza-Pilzen und sogar von Biostimulanzien, die einige Mikroorganismen bilden können. Entgegen kommt ihnen zudem das antiphytopathogene Potenzial, das sich dadurch im Boden aufbauen kann.
Doch nur gesunde Wurzeln können ertragreiche Pflanzen ernähren. Schaderreger können diese Funktion dagegen unterbinden.
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