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Zwischenfrüchte jetzt zerkleinern

Lesezeit: 2 Minuten

Neuerdings muss man abhängig vom Bundesland bei Beteiligung an Umweltprogrammen noch grüne Zwischenfruchtbestände zunächst mulchen oder walzen, bevor man sie mit Glyphosat behandeln darf (z. B. in Niedersachsen). Wie stehen die Bestände derzeit und wie lassen sie sich am besten zermürben?


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Gut entwickelter Senf ist in den meisten Regionen fast vollständig abgestorben. Dünn stehender Senf ist dagegen häufig zwar geschädigt, aber teils noch grün. Hier fehlen einige Frosttage. Ist Getreideaufschlag unter dem Senf, sollten Sie den Aufwuchs früh beseitigen. Sind die Bestände dagegen „sauber“, lässt sich Senf auch später mechanisch oder chemisch ausschalten.


Anders ist das bei Ölrettich: Noch nicht geschlegelte Pflanzen zeigen sich in einigen Regionen grün und wüchsig. Vor Frost geschlegelte Bestände sind dagegen oft geschädigt. Ein erneutes Austreiben ist aber zu erwarten. Dass sich Ölrettich nicht vollständig durch mechanisches Einarbeiten beseitigen lässt, zeigen Erfahrungen aus dem letzten Jahr. Vor allem starke Einzelpflanzen treiben immer wieder aus. Um eine 100 %ige Bekämpfung zu erzielen, sollte man die Bestände früh mit hoher Aufwandmenge eines Glyphosats behandeln. Dies muss vor einer mechanischen Maßnahme erfolgen. Nach dem Absterben der Bestände können Sie den Aufwuchs schlegeln oder mechanisch einarbeiten.


Dr. Ulrich Lehrke, LWK Niedersachsen

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