Über einen der größten Flächenbrände der letzten 20 Jahre berichtet die Funke Medien Gruppe. In Iserlohn-Drüpplingsen ist ein Gerstenfeld während der Ernte angefangen zu brennen. Binnen Minuten breitete sich das Feuer auf dem Feld aus. Am Ende waren 14 ha abgebrannt. Sechs Landwirte hätten versucht, das zu verhindern, heißt es.
Auch die Feuerwehr war vor Ort, hatte jedoch Probleme ausreichend Wasser zu bekommen. Meterhoch seien Flammen geschlagen, als der Löschzug eintraf. Lob gab es für die Landwirte. Sie hätten umsichtig gehandelt und die Brandnester schnell untergepflügt, nachdem sie eine Schneise in den Acker geschlagen hatten, sagte ein Feuerwehrsprecher. Außerdem hätten sie ihre Gülletanks mit Wasser gefüllt und so auch beim Löschen geholfen. Zwischenzeitlich bestand die Gefahr, dass das Feuer auf die Häuser übergreift.
Der betroffene Landwirt rechnet mit einem Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro, der wohl von der Versicherung gezahlt wird.
Foto: Friedrich Deckert