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BASF kämpft mit stockendem Absatz im Agrargeschäft

Die BASF hat im Agrarbereich während des zweiten Geschäftsquartals 2016 merklich unter dem schwierigen Marktumfeld gelitten. Wie der Konzern mitteilte, sank der Umsatz im Segment „Agricultural Solutions“ von April bis Juni vor allem als Resultat sinkender Absatzzahlen und negativer Wechselkurseffekte um 13 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Die BASF hat im Agrarbereich während des zweiten Geschäftsquartals 2016 merklich unter dem schwierigen Marktumfeld gelitten. Wie der Konzern mitteilte, sank der Umsatz im Segment „Agricultural Solutions“ von April bis Juni gegenüber der Vorjahresperiode vor allem als Resultat sinkender Absatzzahlen und negativer Wechselkurseffekte um 13 % auf 1,459 Mrd Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) verschlechterte sich um 21 % auf 288 Mio Euro, und vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ergab sich ein Minus von 12 % auf 373 Mio Euro.


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Nach Angaben der Konzernspitze trug Agricultural Solutions damit als einziger Geschäftsbereich nicht zur Steigerung der Verkaufsmengen innerhalb des Unternehmens bei. Regionsübergreifend gingen im Berichtsquartal 8 % weniger Agrarprodukte als noch im Vorjahr in den Markt, hieß es aus Ludwigshafen. Der Halbjahresumsatz im Agrargeschäft nahm laut Firmenbericht gegenüber der Vergleichsperiode 2015 um 9 % auf 3,239 Mrd Euro ab. Dieser Erlös entfiel zu 44 % auf Fungizide und zu 42 % auf Herbizide. Insektizide lagen mit 9 % und der Bereich Functional Crop Care mit 5 % deutlich dahinter.


Unterdessen verschlechterte sich auch das EBIT im ersten Halbjahr 2016 in der Landwirtschaftssparte um 6 % auf 878 Mio Euro, während das EBITDA um 3 % auf 1,018 Mrd Euro nachgab. Für das Gesamtjahr rechnet die Konzernführung segmentübergreifend mit „herausfordernden Rahmenbedingungen und erheblichen Risiken“.


Forschungskosten gesunken


In Europa und dort insbesondere in Deutschland und Polen nahm der Absatz an Fungiziden im zweiten Geschäftsquartal laut BASF gegenüber dem Vorjahr deutlich ab. Ausschlaggebend seien hier hohe Lagerbestände bei den Kunden und eine geringere Nachfrage aufgrund des nassen und kühlen Wetters gewesen. In Nordamerika habe man dagegen einen leichten Anstieg beim Verkauf dieser Produkte verzeichnet, wodurch allerdings negative Währungseinflüsse nicht vollständig kompensiert worden seien.


In Asien zeichnete sich dem Konzern zufolge ein ähnliches Bild ab, so dass auch hier Wechselkurseffekte nicht zur Gänze von einem allerdings deutlichen Absatzwachstum von Fungiziden in China abgefedert werden konnten. In Südamerika wiederum habe die schlechte Wirtschaftslage vieler potentieller Käufer zu einem gegenüber der Vorjahresperiode merklich geringeren Handel mit Pflanzenschutzmitteln geführt. Das sei vor allem in Brasilien der Fall gewesen, wo auch Preissteigerungen den Absatzeffekt nicht ausgeglichen hätten.


Bei der Forschung und den Investitionen gingen die Kosten des Unternehmens im Quartalsvergleich zurück, und zwar um 12 % auf 116 Mio Euro beziehungsweise um 30 % auf 74 Mio Euro.

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