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BDP verweist auf Züchterleistungen beim Mais

Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP), hat anlässlich des Starts der hiesigen Maisernte darauf hingewiesen, dass pro Jahr allein in Deutschland im Schnitt 20 neue Maissorten zugelassen werden. Von 1960 bis etwa 2000 sei die Ernte bei Körnermais durch Optimierung der Züchtung und Anbautechnik von 30 dt/ha auf mehr als 90 dt/ha gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP), hat anlässlich des Starts der hiesigen Maisernte darauf hingewiesen, dass pro Jahr allein in Deutschland im Schnitt 20 neue Maissorten zugelassen werden. Von 1960 bis etwa 2000 sei die Ernte bei Körnermais durch Optimierung der Züchtung und Anbautechnik von 30 dt/ha auf mehr als 90 dt/ha gestiegen. Werde die gesamte Pflanze als Silomais geerntet, liege der Ertrag heute bei etwa 50 t/ha.


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Für die Auswahl der richtigen Kandidaten zur Weiterzucht testeten Pflanzenzüchter in weltweiten Feldversuchen, welche Eigenschaften die Pflanzen unter unterschiedlichsten Klimabedingungen aufwiesen, berichtete Schäfer. Zusätzlich würden in Deutschland zahlreiche, sehr aufwendige Laboruntersuchungen und Tests in Gewächshäusern durchgeführt.


Für die Züchter beginne mit jeder Ernte eine spannende Zeit in der Sortenentwicklung. Alles, was entsprechend der Zuchtziele gekreuzt worden sei, werde nach der Ernte auf Ertrag und Gesundheit und auf die Frage hin untersucht, ob die Sortenkandidaten den Ansprüchen der Umwelt entsprechen. Von der Aussaat der Körner bis zur Ernte beobachteten die Züchter akribisch das Pflanzenwachstum und benoteten Blattentwicklung, Stängelwachstum, Kältetoleranz, Blüte und weitere Kriterien, um nichts dem Zufall zu überlassen. „Am Ende bleiben von den vielen im Feld getesteten Sortenkandidaten nach intensiver Selektion nur wenige übrig.


Züchtung ist und bleibt akribisches Handwerk“, betonte Schäfer. Heute werde hierzulande ausschließlich Hybridmais angebaut. Bis eine neue Sorte entwickelt ist, vergehen laut BDP zehn bis 15 Jahre. Davon entfielen etwa fünf Jahre auf die Linienentwicklung und weitere fünf Jahre auf das Prüfen des Produktes, also der Hybride. (AgE)

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