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DBV unterstreicht Notwendigkeit eines nachhaltigen Pflanzenschutzes

„Als nachhaltig wirtschaftende Ackerbauern setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis ein.

Lesezeit: 2 Minuten

„Als nachhaltig wirtschaftende Ackerbauern setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis ein. Dies muss auch für den zugelassenen Wirkstoff Glyphosat gelten“, erklärte Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Bauernverbandes und Vorsitzender des Fachausschusses für Getreide des Deutschen Bauernverbandes (DBV) anlässlich der aktuellen Diskussion um diesen Wirkstoff.


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Zur Erzeugung gesunder Lebens- und Futtermittel gehöre auch die sachgerechte Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, deren Anwendung aufgrund wissenschaftlicher Prüfungen und der amtlichen Zulassung gesetzlich erlaubt ist. Auch im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz, der die Vorgabe enthält, bis zum Jahr 2018 sektor- oder kulturartenspezifische Leitlinien zum Integrierten Pflanzenschutz vorzulegen, diskutiere der Berufsstand den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, erklärte Vogel.  

 

Der Wirkstoff Glyphosat zur Bekämpfung von Unkräutern wird vor allem in Verbindung mit der konservierenden Bodenbearbeitung eingesetzt. „Doch die derzeitige Diskussion über den Wirkstoff ist längst emotionalisiert und fern einer seriösen fachlichen Auseinandersetzung“, stellte Vogel fest. Nach seiner Einschätzung wird nicht mehr über den Wirkstoff selbst diskutiert. Vielmehr werde Glyphosat als Symbol benutzt, um den modernen Pflanzenschutz als Teil des heutigen Ackerbaus grundsätzlich in Frage zu stellen.  

 

Die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO hatte vor kurzem Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Glyphosat geäußert. Diese Bedenken stehen im Widerspruch zu den einhelligen Erkenntnissen nationaler und internationaler Bewertungsbehörden und auch einiger WHO-Gremien, wie dem Joint Meeting on Pesticide Residues. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte vor kurzem eine Auswertung zahlreicher Studien veröffentlicht, die keine Anhaltspunkte von gesundheitlichen Schäden belegten.

 

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