Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

Diesjährige GVO-Untersuchungen bei Mais-Saatgut abgeschlossen

Die diesjährigen Ergebnisse der behördlichen Untersuchungen von Maissaatgut auf Anteile gentechnisch veränderter Organismen (GVO) liegen vor. Die in Deutschland ansässigen Maiszüchtungsunternehmen teilen mit, dass die Anzahl der beanstandeten Partien auf zehn zurück gegangen ist. Sie wurden umgehend von den Züchtern aus dem Verkehr genommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die diesjährigen Ergebnisse der behördlichen Untersuchungen von Maissaatgut auf Anteile gentechnisch veränderter Organismen (GVO) liegen vor. Die in Deutschland ansässigen Maiszüchtungsunternehmen teilen mit, dass die Anzahl der beanstandeten Partien auf zehn zurück gegangen ist. Sie wurden umgehend von den Züchtern aus dem Verkehr genommen. 


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Insgesamt wurden im Rahmen der behördlichen Saatgutuntersuchung 498 Maissaatgutpartien auf GVO-Anteile getestet. Die Probenanzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp 20 %. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass in diesem Jahr mehr Maispartien zur Anerkennung angemeldet wurden.


Seit Jahren fordert die Branche allerdings praktikable Saatgutschwellenwerte inklusive einer technischen Lösung und Rechtssicherheit im Umgang mit unbeabsichtigten und unvermeidbaren GVO-Bestandteilen in konventionellem Saatgut, wie der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) weiter schreibt. Nach wie vor gebe es weder praktikable Saatgutschwellenwerte noch EU-weit standardisierte Methoden für die Beprobung und Analyse von Saatgut auf GVO-Bestandteile, die den Grenzen der Analytik Rechnung tragen.


„Weltweit ist der Anbau und damit der internationale Handel mit gentechnisch veränderten Pflanzen Realität“, kommentiert BDP-Geschäftsführer Dr. Carl-Stephan Schäfer. „Vor diesem Hintergrund ist eine absolute Nulltoleranz gegenüber gentechnisch veränderten Bestandteilen unrealistisch. Nur durch die Festlegung von Schwellenwerten für das Vorhandensein unbeabsichtigter und unvermeidbarer GVO-Spuren in Saatgut einschließlich einer technischen Lösung kann die existenzbedrohende Rechtsunsicherheit für alle Beteiligten beendet werden“ so Schäfer. (ad)


Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.