Praktische Hinweise zur Streifenbearbeitung (Strip-Till), einem neuen Verfahren zur Bestellung von Reihenkulturen mit einer partiellen Lockerung des Bodens, gibt ein Buch, das jetzt beim Verlag der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in der Ratgeber-Reihe „AgrarPraxis kompakt“ erschienen ist.
Nach Angaben der DLG wird in dem Buch „Strip-Till. Mit Streifen zum Erfolg“ gezeigt, welche Kulturen sich für das Verfahren eignen und auf welchen Böden es einsetzbar ist. Zudem gebe es einen Überblick, wie eine angepasste Düngung erfolge, was beim Pflanzenschutz beachtet werden müsse und welche Maschinenausstattung notwendig sei.
Die Streifenbearbeitung schafft laut DLG einen optimalen Wurzelraum durch Lockerung in der Reihe und schützt vor Erosion durch den Verzicht auf Bodenbearbeitung zwischen den Reihen. Strip-Till vereine die Vorteile von Pflugfurche und Direktsaat bei vergleichbaren Erträgen mit dem Mulchsaatverfahren. So könne der Landwirt Kosten sparen, ohne auf den Ertrag zu verzichten. (AgE)
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