Das Strohmanagement und die Bodenbearbeitung nach Mais stehen im Fokus des Praktikertages, zu dem das Deutsche Maiskomitee (DMK), die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und die Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) für den 23. Oktober ins bayerische Ergolding einladen.

Geplante Vortragsthemen sind der pfluglose Maisanbau mit umweltverträglichem Herbizideinsatz, verschiedene Strategien zur Begrenzung von Fusarium in Getreide, Lösungen zum Problem der Bodenerosion sowie Verfahren und Techniken zur Maisstroh- und Stoppelzerkleinerung. Daneben sollen im Rahmen von Technik-Demonstrationen Maschinen zur Bodenbearbeitung und Einsaat in verschiedenen Systemen sowie zur Zerkleinerung von Stoppelresten vorgestellt werden.

Der rasche Abbau von Stoppelresten und von Maisstroh sei eine wichtige Voraussetzung, um pflanzenbauliche Strategien gegen wichtige Schaderreger aufzubauen, erläuterte das DMK. Die Zerkleinerung der Reststoffe auf möglichst kleine Partikel und das Einmischen in den Boden förderten den biologischen Abbau dieser Stoffe, verminderten die Überdauerung der Schaderreger und sicherten Erträge und Qualitäten. www.maiskomitee.de (AgE)