Das Saatzuchtunternehmen DuPont hat jetzt eine neue Saatgutanlage in der Ukraine in Betrieb genommen. Wie der Konzern mitteilte, konnte die Anlage somit fristgerecht zur Herbstaussaat 2013 und Frühjahresbestellung 2014 fertiggestellt werden. Damit könne der wachsenden Nachfrage nach Mais-, Sonnenblumen- und Rapshybriden der Marke Pioneer in der Ukraine nachgekommen werden, erklärte das Unternehmen, das 31 Mio. Euro in den Bau der Anlage investierte.

Die Anlage, die in einer der produktivsten Mais- und Sonnenblumenanbauregion der Welt gebaut worden sei, werde die ukrainischen Landwirte mit hervorragenden Produkten versorgen, sagte der geschäftsführende DuPont-Vizepräsident James C. Borel. Er wies darauf hin, dass Pioneer Marktführer für Maissaatgut in der Ukraine sei.

Das Geschäft mit Sonnenblumen- und Hybridrapssaatgut werde weiter ausgebaut. Derzeit beschäftigt DuPont rund 150 Mitarbeiter in der Ukraine. „Wir wollen als Schlüsselakteur bei der Entwicklung des ukrainischen Agrarsektors anerkannt werden; aber wir können dies nicht allein und schauen daher nach Möglichkeiten, mit lokalen Akteuren zu kooperieren“, stellte der für Europa zuständige DuPont-Pioneer-Direktor Jeff Rowe ergänzend fest. Der zukünftige Erfolg des Unternehmens in der Ukraine wie auch zukünftige Investitionsentscheidungen hingen von geeigneten politischen und behördlichen Rahmenbedingungen sowie der Entwicklung der Agrarproduktion ab, sagte Rowe. DuPont unterstütze die Kiewer Regierung in ihrem ehrgeizigen Ziel, die Getreideerzeugung im Land zu verdoppeln. (AgE/ad)