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Erfolgreiches Jahr für DLG-Pflanzenbauzentrum in Bernburg-Strenzfeld

Sehr zufrieden zeigt sich die DLG mit den Aktivitäten im Jahr 2012 an ihrem Internationalen Pflanzenbauzentrum (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld.

Lesezeit: 3 Minuten

Sehr zufrieden zeigt sich die DLG mit den Aktivitäten im Jahr 2012 an ihrem Internationalen Pflanzenbauzentrum (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld. „Wir konnten die ersten pflanzenbaulichen Fragestellungen in Angriff nehmen, Seminare der DLG-Akademie und landtechnische Tests durchführen, zahlreiche Besuchergruppen aus dem In- und Ausland begrüßen und hatten mit den DLG-Feldtagen ein absolutes Highlight", bilanzierte IPZ-Leiter Andreas Steul.


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Insgesamt habe das Zentrum seit Einrichtung im Oktober 2010 über 40 Projekte begonnen und zum Teil bereits abgeschlossen. „Auch ist es uns gelungen, mit der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLFG), der Hochschule Anhalt (HSA) und dem Julius Kühn-Institut (JKI) Kooperationsvereinbarungen abzuschließen, die unsere Forschungs- und Demonstrationsprojekte rund um den anwendungsorientierten Pflanzenbau in bester Weise unterstützen und voranbringen“, so Steul weiter. Bereits im Jahr 2011 wurden Kooperationsvereinbarungen mit dem Bundessortenamt (BSA) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) unterzeichnet.


Mit 324 Ausstellern und 22.467 Fachbesuchern aus 26 Ländern konnten für die DLG-Feldtage 2012 Rekordbeteiligungen verzeichnet werden. Trotz der außergewöhnlich starken Niederschläge am zweiten Ausstellungstag wurde die Veranstaltung zu einem Erfolg, so die DLG. Die Vorbereitungen für die nächsten DLG-Feldtage, die vom 17. bis 19. Juni 2014 am IPZ stattfinden, laufen bereits wieder.


Projekt „Standortanalyse/Hofbodenkarte“


Im Zentrum der am IPZ durchgeführten pflanzenbaulichen und verfahrenstechnischen Versuchsanstellungen stehen die Erarbeitung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf kurzem Wege in die landwirtschaftliche Praxis.


Hierzu zählt auch das Projekt „Standortanalyse/Hofbodenkarte“. Die DLG hat mit wissenschaftlichen Partnern aus mehreren Bundesländern die Gesamtfläche des IPZ untersucht. Dabei kamen innovative Mess- und Dokumentationsverfahren zum Einsatz, die es gestatten, bis in 100 cm Bodentiefe die wesentlichen Bodeneigenschaften zu erfassen und digital verfügbar zu machen.


Ziel ist die Erstellung einer Hofbodenkarte, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, welche Flächen sich für unterschiedliche Versuchsfragestellungen am besten eignen und wie man die wertvolle Ressource Boden am nachhaltigsten nutzen kann. In einem kostenlosen DLG-Merkblatt wird jetzt zusammengetragen, wie die Landwirte eine Hofbodenkarte erstellen und im eigenen Betrieb nutzen können.


Langzeitversuch Streifensaat/Bodenbearbeitungssysteme


Zudem läuft auf den Flächen den IPZ derzeit ein auf mindestens acht Jahre ausgelegter Langzeitversuch zur Streifenbodenbearbeitung, um hier grundlegende Informationen über dieses neue Verfahren zu sammeln. Insgesamt geht es um die pflanzenbauliche und ökonomische Einordnung des neuen Verfahrens in die bestehenden Bodenbearbeitungsverfahren. Dadurch werden dem Landwirt Entscheidungshilfen für seine spezifische Situation an die Hand gegeben.


Sämaschinen-Test


Im Herbst 2012 wurden auf einer Fläche von zwei Hektar am IPZ auf über 250 Parzellen vier verschiedene Versuchs-Sämaschinen getestet. In diesem Versuch wurden die Längs- und Querverteilung von groß- und kleinkörnigem Saatgut sowie die Vermischungsgefahr von verschiedenen Sorten bei der Aussaat durch den DLG-Ausschuss für Versuchswesen in der Pflanzenproduktion getestet. Dazu wurden in den ausgesäten Parzellen über 86.000 Datensätze erhoben und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse fließen jetzt direkt in die technische Weiterentwicklung der Sämaschinen ein und wurden bereits teilweise auf der DLG-Technikertagung Ende Januar 2013 in Soest vorgestellt und diskutiert. (ad)

 

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