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Geringe Pflanzenschutzmittelrückstände in der Uckermark

In Oberflächengewässern der Uckermark befinden sich nur wenige Rückstände aus Pflanzenschutzmittelbehandlungen. Das geht aus den Untersuchungen des brandenburgischen Landesamtes LELF hervor, die Anfang Juni und Anfang November 2013 in 15 Gewässern durchgeführt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

In Oberflächengewässern der Uckermark befinden sich nur wenige Rückstände aus Pflanzenschutzmittelbehandlungen. Das geht aus den Untersuchungen des brandenburgischen Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) hervor, die Anfang Juni und Anfang November 2013 in 15 Gewässern durchgeführt wurden; darunter befinden sich elf Feldsölle.


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Wie das Landwirtschaftsministerium weiter mitteilte, wurden in der ersten Beprobung in zwölf von 15 Entnahmen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln festgestellt; allerdings liegen die ermittelten Einzelwerte mit einer Ausnahme deutlich unter dem ökotoxikologisch kritischen Niveau. Ein Wert überschreite die in der Oberflächengewässerverordnung 2011 festgelegten Qualitätsnormen.


Wirkstoffe aus Maisherbiziden, die noch 2012 besonders häufig und in kritischen Konzentrationen aufgetreten seien, habe man nur noch in einem Feldsoll nachweisen können. An den anderen Probenahmeorten hätten die Landwirte auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit diesen Wirkstoffen verzichtet, obwohl auf den umliegenden Ackerflächen Mais bestellt gewesen sei. Hier zeige sich ein erster Erfolg der durchgeführten Schulungen und gezielten Beratungen, betonte das Agrarressort.


Ferner sei an zehn von 15 Probenahmestellen Glyphosat beziehungsweise dessen Abbauprodukt Aminomethylphosphonsäure (AMPA) nachgewiesen worden, jedoch deutlich unter den ökotoxikologisch bedenklichen Werten.


Das Agrarressort kündigte an, dass sich das LELF mit der Problematik weiterhin intensiv auseinandersetzen werde. Parallel zu den Schulungen der Landwirte und einzelbetrieblichen Anordnungen zur Anlage von Grasstreifen um die Sölle habe der LELF-Pflanzenschutzdienst die Kontrollen in der Uckermark verstärkt. Das Ministerium wies zudem darauf hin, dass nach den 2011 festgestellten Pflanzenschutzmitteleinträgen in Oberflächengewässern eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt worden sei, um die Belastungssituation zu verringern. So seien Landwirte geschult und ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen erarbeitet worden.


Bereits 2012 habe das LELF in der Uckermark Kleingewässer untersucht; aufgrund der topographischen Verhältnisse im Landkreis mit einer Vielzahl kleiner, abflussloser Gewässer innerhalb der Ackerflächen hätten sich die Untersuchungen nun erneut auf diese Region konzentriert. (AgE)

 

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