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Getreide andüngen

Die Nmin-Werte schwanken auch dieses Jahr wieder. So sind sie bis auf Nordwestdeutschland und den Norden Schleswig-Holsteins durchgehend höher als im letzten Jahr oder liegen im langjährigen Mittel. Aufgrund des milden Winters und der unterschiedlich gefallenen Niederschläge empfiehlt sich eine Nmin-Untersuchung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nmin-Werte schwanken auch dieses Jahr wieder. So sind sie bis auf Nordwestdeutschland und den Norden Schleswig-Holsteins durchgehend höher als im letzten Jahr oder liegen im langjährigen Mittel, teilt die Deutsche Saatveredelung mit. Aufgrund des milden Winters und der regional sehr unterschiedlich gefallenen Niederschläge, empfiehlt sie eigene Nmin-Untersuchungen.


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Entscheidend für die erste N-Gabe sei auch der Zeitpunkt des Vegetationsstartes. So haben Sorten mit einem frühen oder mittleren Vegetationsstart aufgrund des milden Winters bereits ausreichend bestockt. Deshalb dürfen diese Bestände nicht zu hoch oder zu früh angedüngt werden. Wenn bei der Nmin-Untersuchung in der Krume nach Blattfrüchten und regelmäßiger organischer Düngung mehr als 40 kg/ha N gemessen werden, kann die Startgabe stark reduziert werden, so das Unternehmen weiter.


Frohwüchsige, früh startende Weizensorten wie JOKER, PATRAS und PRIMUS sollten hingegen frühzeitig und mit wenigstens 40 bis 60 kg/ha N angedüngt werden. Bei Sorten, die ihren Ertrag über eine höhere Bestandesdichte aufbauen, sei bei geringer Bestockung die erste N-Gabe unbedingt um 20-30 % zu erhöhen. Entsprechende Sorten sind MATRIX, PIONIER, PRODUZENT, MANITOU, POTENZIAL, DISCUS, CHEVALIER und JOKER. Der Weizen mit einem späteren Aussaattermin (etwa Ende Oktober) und folglich späterem Vegetationsstart habe meist auch schon ausreichend bestockt. Die  erste N-Gabe sollte deshalb auch hier nicht zu hoch ausfallen.


Die Wintergerstenbestände haben sich gleichermaßen gut entwickelt. Bei einer hohen N-Versorgung (z.B. Güllestandorte) sollte man aufgrund dessen vorsichtig und nicht zu früh mit der Startgabe sein. Bei einer N-Versorgung mit über 60 kg/ha Nmin in 0 bis 60 cm kann die Startgabe stark reduziert werden.


Wichtig sei auch eine ausreichende Versorgung der Getreidebestände mit Schwefel, erklärt die DSV weiter. Anhaltswerte zur Schwefelversorgung lieferten die Smin-Werte oder, falls nicht verfügbar, auch die Nmin-Werte. Sind sie niedrig, könne von einer schlechten Schwefelversorgung ausgegangen werden.


Aufgrund der Niederschläge im vergangenen Winter, kann es zu Schwefelauswaschungen, insbesondere im Nordwesten und Süden Deutschlands, gekommen sein. Es empfehle sich daher eine frühzeitige Gabe an Schwefel, beispielsweise in Kombination mit der N-Düngung.

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