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Getreide: Kahlfrostschäden im Nordosten

In Mecklenburg-Vorpommern schimmern die Getreideflächen aus der Ferne gelb. Grund sind die massiven Kahlfröste im Januar mit Temperaturen unter -20 °C. Da der Winter zuvor recht mild war, konnte sich das Getreide nur schlecht anpassen. Somit fehlt die Abhärtungsphase.

Lesezeit: 1 Minuten

In Mecklenburg-Vorpommern schimmern die Getreideflächen aus der Ferne gelb. Grund sind die massiven Kahlfröste im Januar mit Temperaturen unter -20 °C. Da der Winter zuvor recht mild war, konnte sich das Getreide nur schlecht anpassen. Somit fehlt die Abhärtungsphase. Grundsätzlich können Sie von folgenden Winterfestigkeiten ausgehen:

  • Winterroggen: bis zu -25 °C
  • Winterweizen: bis zu -20 °C
  • Wintergerste: bis zu -15 °C
Beachten sollten Sie außerdem die sortenspezifische Einstufung zur Winterhärte. Falls Ihr Bestand von Auswinterung betroffen ist, empfiehlt sich Folgendes: Sofern Sie intakte Wurzeln vorfinden, können Sie noch mit einem Wiederergrünen des Bestandes rechnen. Falls die Überwinterungsrate dagegen unter 40 % liegt, wird es kritisch. Bei weniger als 20 bis 25 % der üblichen Bestandesdichte empfiehlt sich ein Umbruch. Sind nur Teilflächen betroffen, können Sie diese mit Sommergetreide bestellen. Beachten Sie dies jedoch unbedingt bei der Flächenantragsstellung.

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