Die Niederschläge vom Wochenende haben die Bedingungen für Bodenherbizide gegen Fuchsschwanz deutlich verbessert. Besonders im Osten, z.B. im Großraum Berlin oder auch im Münsterland, war es in den vergangenen Tagen viel zu trocken, um Flufenacet-haltige Mittel sicher einzusetzen.
Die Niederschläge vom Wochenende haben die Bedingungen für Bodenherbizide gegen Fuchsschwanz deutlich verbessert. Besonders im Osten, z.B. im Großraum Berlin oder auch im Münsterland, war es in den vergangenen Tagen viel zu trocken, um Flufenacet-haltige Mittel sicher einzusetzen.
Im Vorauflauf können Sie jetzt z.B. 0,6 l/ha Herold SC oder 4,0 l/ha Malibu fahren. Wer eine Düse mit 90 % Abdriftminderung einsetzt, kann bis auf 5 m an Gewässer behandeln. Mit 0,3 l/ha Cadou SC + 0,75 l/ha Bacara Forte können Sie mit entsprechendem Druck und Düse bis auf den länderspezifischen Mindestabstand an Gewässer heran spritzen. Achtung: In Gerste kann es mit dem Produkt zu Aufhellungen kommen, wenn höhere Mengen Regen fallen.
Läuft auf Ihren Schlägen der Fuchsschwanz bereits auf, können Sie auch mit einer Mischung aus Herold oder Malibu + 2,0 l/ha IPU arbeiten. Doch Vorsicht: Wenden Sie IPU-haltige Mittel nicht auf drainierten Schlägen an! Da die Zulassung für den Wirkstoff demnächst ausläuft, sollten Sie außerdem Restmengen vermeiden.
Im Norden ist ein Großteil der Flächen drainiert. Bei aufgelaufenem Fuchsschwanz lässt sich mit einer Mischung aus Boden- und Blattherbizid arbeiten. In Gerste empfehlen sich z.B. 0,9 l/ha Axial + 0,45 l/ha Herold SC. Diese Mischung sollten Sie erst ab Außentemperaturen von tagsüber max. 10 °C und nachts 5 °C ausbringen, um bessere Wirkungsgrade zu erreichen. Insektizide können Sie mit in den Tank gegeben.
Auf leichten Böden stehen Windhalm und Unkräuter, wie z.B. Kornblume und Mohn, im Vordergrund der Bekämpfungsstrategie. Im Nachauflauf können Sie dieses Ungras bei besserer Verträglichkeit noch sicher packen. Wichtig ist, dass der Windhalm noch nicht bestockt hat. Die Mischung 2,0 l/ha Trinity + 0,2 l/ha Herold SC erreicht eine sehr breite Wirkung.
Die Niederschläge vom Wochenende haben die Bedingungen für Bodenherbizide gegen Fuchsschwanz deutlich verbessert. Besonders im Osten, z.B. im Großraum Berlin oder auch im Münsterland, war es in den vergangenen Tagen viel zu trocken, um Flufenacet-haltige Mittel sicher einzusetzen.
Im Vorauflauf können Sie jetzt z.B. 0,6 l/ha Herold SC oder 4,0 l/ha Malibu fahren. Wer eine Düse mit 90 % Abdriftminderung einsetzt, kann bis auf 5 m an Gewässer behandeln. Mit 0,3 l/ha Cadou SC + 0,75 l/ha Bacara Forte können Sie mit entsprechendem Druck und Düse bis auf den länderspezifischen Mindestabstand an Gewässer heran spritzen. Achtung: In Gerste kann es mit dem Produkt zu Aufhellungen kommen, wenn höhere Mengen Regen fallen.
Läuft auf Ihren Schlägen der Fuchsschwanz bereits auf, können Sie auch mit einer Mischung aus Herold oder Malibu + 2,0 l/ha IPU arbeiten. Doch Vorsicht: Wenden Sie IPU-haltige Mittel nicht auf drainierten Schlägen an! Da die Zulassung für den Wirkstoff demnächst ausläuft, sollten Sie außerdem Restmengen vermeiden.
Im Norden ist ein Großteil der Flächen drainiert. Bei aufgelaufenem Fuchsschwanz lässt sich mit einer Mischung aus Boden- und Blattherbizid arbeiten. In Gerste empfehlen sich z.B. 0,9 l/ha Axial + 0,45 l/ha Herold SC. Diese Mischung sollten Sie erst ab Außentemperaturen von tagsüber max. 10 °C und nachts 5 °C ausbringen, um bessere Wirkungsgrade zu erreichen. Insektizide können Sie mit in den Tank gegeben.
Auf leichten Böden stehen Windhalm und Unkräuter, wie z.B. Kornblume und Mohn, im Vordergrund der Bekämpfungsstrategie. Im Nachauflauf können Sie dieses Ungras bei besserer Verträglichkeit noch sicher packen. Wichtig ist, dass der Windhalm noch nicht bestockt hat. Die Mischung 2,0 l/ha Trinity + 0,2 l/ha Herold SC erreicht eine sehr breite Wirkung.