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Höherer Schneckenkorneinsatz bei Winterkulturen

In Deutschland ist im vergangenen Jahr mehr Schneckenkorn in den Winterkulturen als 2009 eingesetzt worden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Kleffmann Group. Befragt wurden rund 3 400 Landwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland ist im vergangenen Jahr mehr Schneckenkorn in den Winterkulturen als 2009 eingesetzt worden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Kleffmann Group. Befragt wurden rund 3 400 Landwirte.

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Der Erhebung zufolge erhöhte sich im Bundesdurchschnitt der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzungsflächen mit Winterraps und Getreide, die mit Schneckenkorn behandelt wurden, von zuvor 8 % auf 10 %, was einer mehr behandelten Anbaufläche von 122 700 ha entspricht. Mit Ausnahme von Niedersachsen und Baden-Württemberg wurde der Kleffmann Group zufolge in allen Bundesländern ein Anstieg des Einsatzes von Schneckenkornprodukten ausgemacht. Dabei hätten sich die deutlichsten Steigerungen der mit Molluskiziden behandelten Flächen in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Thüringen ergeben; dort seien insgesamt 42 400 ha beziehungsweise 22 800 ha mehr behandelt worden.


In der Regel würden Molluskizide vorbeugend im Bestand eingesetzt, erläuterte Dr. Grit Lezovic, Managing Director Deutschland der Kleffman Group. In Thüringen habe sich der höhere Einsatz von Schneckenkorn als besonders sinnvoll erwiesen, da dort der Befall der Winterraps- und Getreidebestände besonders groß gewesen sei. So hätten 35 % der Landwirte in Thüringen angegeben, dass ihre ausgesäten Winterkulturen betroffen seien. Auch 38 % der befragten Landwirte in Schleswig-Holstein hätten von einer Schneckenplage berichtet. In Brandenburg seien dagegen nach der Aussaat am wenigsten Nacktschnecken aufgetreten; lediglich 3 % der befragten Landwirte hätten dort einen Befall verzeichnet.


Im Jahr 2010 wurde laut Angaben der Kleffmann Group besonders der Winterraps intensiv behandelt: Hier seien auf 36 % der Fläche Molluskizide eingesetzt worden, was einer Steigerung um 7 % im Vergleich zu 2009 und eine zusätzlich behandelte Fläche von 86 000 ha bedeutet habe. Bei den Wintergetreidearealen habe wiederum kaum Bedarf für eine Behandlung bestanden; lediglich auf 3 % der betreffenden Flächen sei Schneckenkorn verwendet worden. (AgE)

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