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Kartoffel-Forum hinterfragt Düngung

„Düngen wir unsere Kartoffeln noch zeitgemäß?“ mit diesem Thema befasste sich kürzlich das Kartoffel-Fachforum der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) und der K+S Nitrogen. Gestiegene Ansprüche an die Qualität und Produktion der Kartoffel bei veränderten Rahmenbedingungen standen im Mittelpunkt.

Lesezeit: 2 Minuten

„Düngen wir unsere Kartoffeln noch zeitgemäß?“ mit diesem Thema befasste sich kürzlich das Kartoffel-Fachforum der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) und der K+S Nitrogen. Gestiegene Ansprüche an die Qualität und Produktion der Kartoffel bei veränderten Rahmenbedingungen standen im Mittelpunkt. Für eine optimale Kartoffelproduktion sei das abgestimmte Zusammenspiel aller Nährstoffe, wie z.B. Stickstoff, Kalium, Magnesium, Phosphat und Schwefel, aber auch der Mikronährstoffe unter Berücksichtigung der Böden und Fruchtfolge wichtig. Hier die Kernbotschaften:


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  • Die Ansprüche der Kartoffel an die Nährstoffversorgung werden vor allem dadurch bestimmt, dass der Mangel von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird.



  • Die negative Wirkung von Mais als Vorfrucht auf die Kartoffel machen die Ergebnisse eines langjährigen Fruchtfolgeversuches der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen deutlich.



  • Eine Stickstoff-Ernährung auf Ammonium-Basis führt zu hohen Erträgen bei verbesserten Qualitäten.



  • Die Kali-Versorgung vieler Böden ist nach Praxiserfahrungen vom Niederrhein zu gering. Sie muss erhöht werden, um Ertrag und Qualität bei Kartoffeln zu verbessern.



  • Das schwach ausgeprägte Wurzelsystem der Kartoffel und die damit verbundene begrenzte Durchwurzelung des Bodens haben eine reduzierte Aufnahme der Nährstoffe zur Folge. Diese müssten im durchwurzelten Boden platziert werden und den Pflanzen sofort  verfügbar sein.



  • Eine schlechte Versorgung mit Kalium und Magnesium reduziert zusätzlich das Wurzelwachstum. Das führt zu einer schlechten Wasser- und Nährstoffversorgung. Die Folge: Qualität und Ertrag leiden.



  • Eine Blattspritzung mit Magnesium kann die temporären Wachstumsstörungen beseitigen. Magnesium kann Stress durch lange Trockenperioden und hohe Strahlungsintensität zum Teil kompensieren.



  • Hohe Erträge von z.B. 80 t/ha erfordern hohe Kali-Gaben. Bei einer Versorgung von 20 mg K2O 100 g Boden/ha werden nach Aussagen der Dünge-Industrie Mehrerträge von bis zu 10 % erzielt. Böden mit einer ausreichenden Kalium-Versorgung verfügen über eine höhere nutzbare Feldkapazität. Dies bringt bei zunehmendem Witterungsstress ertragliche und qualitative Vorteile. (mo)
 

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