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KWS im Mittelstands-Ranking deutlich aufgestiegen

Die KWS Saat AG hat in den vergangenen zwei Jahren deutlich an Renommee gewonnen. In einem vom Magazin „Wirtschaftswoche“ aktuell veröffentlichten Mittelstands-Ranking verbesserte sich die südniedersächsische Firma im Vergleich zu 2011 gleich um acht Plätze auf den elften Rang. Vorstandssprecher Philipp Frhr.

Lesezeit: 2 Minuten

Die KWS Saat AG hat in den vergangenen zwei Jahren deutlich an Renommee gewonnen. In einem vom Magazin „Wirtschaftswoche“ aktuell veröffentlichten Mittelstands-Ranking verbesserte sich die südniedersächsische Firma im Vergleich zu 2011 gleich um acht Plätze auf den elften Rang.


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Vorstandssprecher Philipp Frhr. von dem Bussche habe das Unternehmen sehr gut aufgestellt“, bilanzierte die Wirtschaftswoche. Sie bescheinigte KWS eine deutliche Steigerung der Marken-Perfomance. Gelobt wird der Saatguthersteller auch dafür, dass er „konsequent und öffentlich den Nutzen seiner Produkte definiert und immer wieder sein Geschäft begründet“.


Erst vor wenigen Tagen hatte die AG auch wieder mit guten Geschäftszahlen glänzen können. Im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012/13 steigerte das international agierende Pflanzenzuchtunternehmen die Gesamterlöse gegenüber 2011/12 um 16,3 % auf 1,147 Mrd Euro, wobei der Umsatzanstieg im Wesentlichen im Ausland erzielt wurde.


Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT), das dem Unternehmen zufolge im Vorjahr durch Sondereffekte begünstigt worden war, verbesserte sich um 7 % auf 150,7 Mio Euro. Der Jahresüberschuss blieb allerdings mit 91,3 Mio Euro um 3,2 % unter dem Ergebnis von 2012/13. Das Unternehmen begründete dies mit periodenfremden Steueraufwendungen und dem starken Ergebniswachstum in Ländern mit höheren Steuersätzen.


„Innovative Supersorten“


Wie die KWS Saat AG im Einzelnen mitteilte, war das Segment Mais mit einem Erlösanstieg um 22,8 % auf 701,7 Mio Euro erneut stärkster Umsatzträger in der Unternehmensgruppe. Das Betriebsergebnis in diesem Segment wuchs um 18,3 % auf 92,0 Mio Euro, was einer EBIT-Marge von 13,1 % entsprach.


Die Kernmärkte in Europa und in den USA hätten sich weiterhin erfreulich positiv entwickelt, stellte die Saatzuchtfirma fest. Die zum 1. Juli 2012 erstmals erfassten Aktivitäten in Brasilien hätten bereits mit 37 Mio Euro zum Umsatz beigetragen.


Im Segment Zuckerrüben profitierte das Unternehmen von seinen „innovativen Sortenprodukten“. Der Segmentumsatz bei Zuckerrüben, in dem auch das Pflanzkartoffelgeschäft enthalten sei, habe um 4,9 % auf 328,6 Mio Euro zugelegt. Wesentlicher Wachstumsmotor sei dabei die Region Nordamerika gewesen. Die Entscheidung des US-Landwirtschaftsministeriums, den Anbau der herbizidtoleranten Roundup-Ready-Zuckerrüben wieder uneingeschränkt zu ermöglichen, habe dafür gesorgt, dass Landwirte diese Sorten auf fast der kompletten Anbaufläche genutzt hätten, hob die KWS Saat AG hervor.


In der EU-28 seien wegen Flächenkürzungen die Vorjahreserlöse nur knapp gehalten worden. Das Segmentergebnis ging dem Unternehmen zufolge um 8,0 % auf 73,5 Mio Euro zurück; die Umsatzrendite betrug 22,4 %. (AgE)

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