Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

KWS LOCHOW will Ertragszüchtung um 30 % steigern

KWS LOCHOW plant, kurzfristig die Investitionen in die Ertragszüchtung um 30 % zu steigern. „Dies ist eine kräftige Investition in die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Weizen- und Gerstenanbaues“, bekräftigt Geschäftsführer Jürgen Leitzke in einer Presseinformation. Die dreistufige Züchtungsstrategie habe kurz-, mittel- und langfristige Ziele.

Lesezeit: 2 Minuten

KWS LOCHOW plant, kurzfristig die Investitionen in die Ertragszüchtung um 30 % zu steigern. „Dies ist eine kräftige Investition in die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Weizen- und Gerstenanbaues“, bekräftigt Geschäftsführer Jürgen Leitzke in einer Presseinformation. Die dreistufige Züchtungsstrategie habe kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Das kurzfristige Ziel berücksichtigt laut Leitzke unter anderem den Faktor Zeit. Der Zuchtgang soll durch Investitionen in zeitsparende Methoden sowie intensivere Ertragsprüfungen beschleunigt werden.

 

Der Ertrag wird laut KWS auch zukünftig das wichtigste Zuchtziel bleiben. „Betrachtet man die Ergebnisse der besten zwei Neuzulassungen eines jeden Jahrgangs bei Winterweizen von 1998 bis 2010 im Vergleich zu festen Standards, so lag der Zuchtfortschritt im Ertrag bei 0,1 dt/ha pro Jahr in der behandelten Variante“, ergänzt der weitere Geschäftsführer Dr. Reinhard von Broock. Weizen und Gerste hätten hier größere Potenziale, die man jetzt heben wolle.

 

„Die Hybridroggenzüchtung hat es uns gezeigt. Durch stabile und sichere Einnahmen konnte dort proportional mehr in Züchtung investiert werden. Der derzeitige Zuchtfortschritt im Ertrag bei Hybridroggen in Höhe von 1,5 % spiegelt dies wieder“, erläutert Leitzke weiter. Vor diesem Hintergrund sei es das Ziel von KWS LOCHOW 2015 erste Weizen- und Gerstensorten auf den Markt zu bringen, die jährlich einen Zuchtfortschritt von 0,3 dt/ha im Ertrag erreichen. Dieser Wert entspräche dem Mittel der letzten 40 Jahre.

 

Einen weiteren deutlichen Schub soll es in zehn Jahren geben. „Wir erwarten dann jährlich einen Ertragsfortschritt von 0,7 dt/ha durch gesteigerten Einsatz von molekular-biologischen Methoden“, so von Broock. „Langfristig ist unser Ziel, Zuwächse im Ertrag auf Niveau der Hybridkulturen Roggen, Mais und Zuckerrübe zu generieren. Dazu müssen wir auf alle bereitstehenden Technologien zurückgreifen, was entsprechende Einnahmen über den Z-Saatgutverkauf voraussetzt“, ergänzt Leitzke. (ad)

Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.