Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

KWS Saat AG peilt trotz schwächerer Getreidepreise Umsatzwachstum an

Die KWS Saat AG will ihren Umsatz in dem noch bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahr 2013/14 kräftig steigern; beim Betriebsergebnis wird vor allem wegen schwächerer Getreidepreise aber mit einem Minus gerechnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die KWS Saat AG will ihren Umsatz in dem noch bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahr 2013/14 kräftig steigern; beim Betriebsergebnis wird vor allem wegen schwächerer Getreidepreise aber mit einem Minus gerechnet.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie das Einbecker Unternehmen berichtet, legte der Umsatz im ersten Halbjahr, also von Juli bis Dezember 2013, im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,6 % auf 209,5 Mio Euro zu, da das starke Maisgeschäft in Südamerika die sinkenden Getreideumsätze mehr als kompensierte. Da im ersten Halbjahr lediglich das Getreidegeschäft weitgehend abgeschlossen ist und die Hauptumsatzträger Mais und Zuckerrüben erst im Frühjahr gehandelt werden, ist das Betriebsergebnis (EBIT) nach Konzernangaben in diesem Zeitraum aber trotzdem regelmäßig negativ. Insbesondere wegen der niedrigeren Produktpreise sank das EBIT aber überdurchschnittlich auf minus 93,8 Mio Euro, nach minus 59,1 Mio Euro in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2012/13.


Der Vorstand der KWS Gruppe bestätigte jedoch vor dem Hintergrund des Geschäftsverlaufs in den ersten sechs Monaten die Jahresprognose und rechnet für das Gesamtjahr 2013/2014 unverändert mit einem Umsatzplus von bis zu 5 % auf rund 1,2 Mrd Euro. Das Betriebsergebnis dürfte nach Einschätzung des Vorstands allerdings zum Vorjahr um etwa 8 % auf rund 140 Mio Euro sinken.


Laut KWS-Vorstandssprecher Philipp Frhr. von dem Bussche liegt die Basis für das langfristige Unternehmenswachstum des Züchterhauses vor allem im Ausbau der Forschungs- und Züchtungsaktivitäten und der kontinuierlichen Stärkung der Vertriebs- und Produktionseinheiten. Deshalb soll das Budget in diesen Bereichen auch in diesem Jahr um rund 40 Mio Euro steigen.


Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr


Davon entfällt laut von dem Bussche etwa die Hälfte der Summe auf das erste Halbjahr, während der größte Teil der Umsatzerlöse und des geplanten Wachstums erst mit der Verkaufssaison der Hauptumsatzträger Mais und Zuckerrüben im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres erzielt werden soll.


Neben der Erhöhung des Budgets für Forschung und Entwicklung investierte das Einbecker Unternehmen nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 29,0 Mio Euro in Sachanlagen. Dabei soll der größte Teil der Gelder in die Kapazitätserweiterungen zur Saatgutaufbereitung der Maisproduktion in Europa, Nord- und Südamerika und in die Modernisierung der Zuckerrübensaatgutproduktion in Nordamerika geflossen sein. Die Gesamtinvestitionen legten laut KWS um 16,7 % auf 33,6 Mio Euro zu, wovon mehr als die Hälfte auf das Zugpferd Mais entfiel.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.