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KWS startet mit Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr

Mit einem Umsatzwachstum von 7,8 % auf 105,3 Mio Euro ist die KWS Saat AG in das neue Geschäftsjahr 2014/15 gestartet. Wie das Saatzuchtunternehmen außerdem mitteilt, sind im ersten Geschäftsjahresquartal die Umsatzerlöse im Segment Mais gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32 % auf 47,8 Mio Euro gestiegen.

Lesezeit: 3 Minuten

Mit einem Umsatzwachstum von 7,8 % auf 105,3 Mio Euro ist die KWS Saat AG in das neue Geschäftsjahr 2014/15 gestartet. Wie das Saatzuchtunternehmen außerdem mitteilt, sind im ersten Geschäftsjahresquartal die Umsatzerlöse im Segment Mais gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32 % auf 47,8 Mio Euro gestiegen; das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag hier bei Minus 34,6 Mio Euro.


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Nach Angaben von KWS profitierte das Maissegment von starken Zuwächsen in Südamerika und einem positiven Verlauf im Winterkörnerrapsgeschäft, das sich um gut 15 % verbesserte. Die Umsatzerlöse des Segments Zuckerrüben stiegen um 10,3 % auf 7,5 Mio Euro, während hier beim EBIT ein Minusbetrag von 15,3 Mio Euro verbucht wurde.


Vor dem Hintergrund hoher Ernten und Zuckerbestände und eines erwarteten Rückgangs der Anbaufläche im Vegetationsjahr 2015 kann dies laut KWS aber nicht als Trend für das ganze Geschäftsjahr gewertet werden. Die Entwicklung im Segment Getreide wurde im Berichtsquartal durch niedrige Konsumpreise belastet; entsprechend sanken die Umsatzerlöse um 4,3 % auf 56,2 Mio Euro. Höhere Aufwendungen für die Produktentwicklung und den Vertrieb führten hier dem Unternehmen zufolge zusammen mit verminderten Deckungsbeiträgen aus dem Hybridroggengeschäft zu einem um 5,3 % auf 19,6 Mio Euro verminderten EBIT.


Kapazitätserweiterungen in der Saatgutaufbereitung


Trotz eines eher schwierigen Marktumfelds bestätigt das Saatzuchtunternehmen seine Jahresprognose. Für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 wird unverändert ein Umsatzwachstum von gut 5 % auf etwa 1,25 Mrd Euro erwartet, außerdem eine weiterhin zweistellige EBIT-Marge.


KWS weist darauf hin, dass die hohen Ernteerträge des Vegetationsjahres 2014 im Agrarsektor zu niedrigen Konsumpreisen für Mais, Soja und Weizen geführt hätten. Auch der Weltmarktpreis für Zucker sei deutlich gesunken. Der Verlauf des ersten Quartals ist KWS zufolge traditionell geprägt vom Getreidegeschäft und zunehmend von den Maisaktivitäten in Südamerika.


Die beiden umsatzstärksten Segmente Mais und Zuckerrüben erzielten ihre wesentlichen Erlöse erst mit der im Frühjahr beginnenden Aussaat. Entsprechend sei das EBIT in den beiden ersten Geschäftsquartalen stets negativ. Im EBIT des Gesamtunternehmens seien - anders als im Vorjahresquartal - zusätzliche Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für Vertrieb und Verwaltung in einem Volumen von 12,1 Mio Euro enthalten, berichtet die AG.


Zudem seien zur Vorbereitung auf das geplante Wachstum in den kommenden Jahren parallel die Investitionen erhöht worden, vor allem in Kapazitätserweiterungen im Bereich der Saatgutaufbereitung. Im ersten Quartal seien die Investitionen um 24,2 Mio Euro auf insgesamt 37,2 Mio Euro gestiegen, wovon 20,2 Mio Euro auf Sachanlagen entfallen seien.

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