Mit sechs „KWS AckerFit“-Zwischenfruchtmischungen erweitert KWS ihr Produktangebot.
Dazu erklärt das Einbecker Unternehmen, dass Zwischenfruchtmischungen, die nach der Ernte der Hauptkultur und vor Aussaat der nächsten Kultur gedeihen, eine Reihe von Vorteilen für den Boden und die folgenden Kulturen hätten: Sie fördern Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit, durchwurzeln den Boden und schließen ihn auf, binden wertvolle Nährstoffe, erhöhen die Artenvielfalt im Feld und lockern die Fruchtfolge. Durch die Komposition verschiedener Einzelkomponenten zu einer Mischung würden sich hier die Vorteile der einzelnen Kulturen wie z.B. eine bessere Durchwurzelung durch Pfahl- und Büschelwurzeln addieren.
Durch ein intensives Versuchssystem habe KWS dazu über mehrere Jahre die optimalen Zusammensetzungen von Zwischenfruchtmischungen entwickelt und Anbauempfehlungen definiert. Besonders habe man dabei auf die phytosanitär und ackerbaulich richtigen Arten in den Mischungen für die verschiedenen Fruchtfolgen geachtet.
Ein weiterer Vorteil der „KWS AckerFit“-Zwischenfruchtmischungen sei die gleichbleibend hohe Qualität und die gleichbleibende Zusammensetzung der Komponenten, auf die sich die Landwirte jedes Jahr garantiert verlassen können.
Je nach Bedarf stehen dem Landwirt sechs verschiedene KWS AckerFit-Mischungen noch in dieser Saison zur Verfügung: Sie fördern die biologische Vielfalt, speichern Nährstoffe oder reduzieren Nematoden in der Zuckerrübenfruchtfolge, heißt es. Außerdem gebe es eine kreuzblüterfreie Mischung für Rapsfruchtfolgen und eine wintergrüne Mischung, die nicht abfriert. Darüber hinaus erfüllen die „KWS AckerFit“-Zwischenfruchtmischungen die Anforderungen der GAP-Reform zur Bereitstellung von ökologischen Vorrangflächen.